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Bernardi, Bernardi, true Stefano
* --1577 Verona/I, † 1637-02-1515.2.1637 Verona [ NGroveD: * ca. 1585 Verona, † 1636 Salzburg]. Komponist. Kapellmeister in Rom, ab 1611 Dom-Kapellmeister in Verona. 1622 Hof-Kapellmeister in Neisse, der Residenz von Erzhzg. Carl, Bischof v. Breslau und Brixen. Lebte ab 1624 in Salzburg, wo er 1625 Nachfolger von Peter Gutfreund (P. Bonamico) als Hofkapellmeister in Salzburg bei Fürsterzb. Paris v. Lodron wurde. Bemühte sich um die Kapellorganisation und den Aufbau eines regulären Repertoires, leitete die Feierlichkeiten anlässlich der Einweihung des Domes 1628. 1632 Priesterweihe, 1634 verließ er Salzburg. J. Hupfauf und H. Spies führten im 19. Jh. wieder Werke von B. auf.
Werke
Messen, Psalmen, Motetten, Madrigale. – NA der Kirchenwerke in DTÖ 69 (1929).
Literatur
NGroveD 3 (2001); MGG 2 (1999); Riemann 1959; EitnerQ 1 (1900), Ntrg. 1904; H. Spies in Salzburger Chronik 35 (1899); E. Hintermaier in MusAu 1 (1977); F. Posch, St. B.’s weltliche Vokal- und Instrumental-Werke,, Diss. München 1935; MGÖ 1 (1995).

Autor*innen
Andrea Harrandt
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt, Art. „Bernardi, Stefano‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 18.2.2002, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f86a
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001f86a
GND
Bernardi, Stefano: 102202028
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