
Buxbaum,
Friedrich
* 23.9.1869 Wien,
† 2.10.1948 London.
Cellist.
Studium am Wiener Konservatorium. Nach dessen Beendigung 1869 wurde er Solocellist im Symphonieorchester von Glasgow/GB und trat auch als Solist an die Öffentlichkeit. 1893–1938 1. Cellist der Wiener Philharmoniker, 1893–1900 Mitglied des Fitzner
-Quartetts, 1900–21 des Rosé-Quartetts; 1921 gründete er ein eigenes Streichquartett. 1938 Emigration nach Großbritannien (Exil), wo er zunächst als 1. Cellist des Glasgower Symphonie-Orchesters, 1939-44 wieder im Rosé-Quartett, später als Solocellist tätig war.
Literatur
Orpheus im Exil 1995; A. Ehrlich (Hg.), Das Streich-Quartett in Wort und Bild 1898; M. Grassl/R. Kapp (Hg.), Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule 2002; F-A 1 (1936).
Orpheus im Exil 1995; A. Ehrlich (Hg.), Das Streich-Quartett in Wort und Bild 1898; M. Grassl/R. Kapp (Hg.), Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule 2002; F-A 1 (1936).
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Buxbaum, Friedrich‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f9af
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