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Catel, Catel, true Charles-Simon
* 1773-06-1010.6.1773 L’Aigle/F, † 1830-11-2929.11.1830 Paris. Komponist und Theoretiker. Als Kind Musikunterricht an der École Royale de Chant et de Déclamation (Klavier bei Louis Gobert; Musiktheorie und Komposition bei François-Joseph Gossec); 1790–1803 Akkompagnist an der Oper; 1795–1814 Lehrer für Musiktheorie am Pariser Conservatoire; 1810 „inspecteur des études“; schrieb Gelegenheitswerke für Revolutionsfeiern sowie Opern. In seiner Oper Alexandre chez Apelles verwendete er den ersten Satz aus W. A. Mozarts g-Moll-Symphonie KV 550. Seine Opern (deutsche Bearbeitung zumeist durch J. Ritter von Seyfried) wurden in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts in Wien gerne gespielt.
Ehrungen
Mitglied des Institut de France 1815; Kreuz der Ehrenlegion 1825.
Werke
Revolutionsmusik; Opern (Sémiramis, L’Auberge de Bagnères, Alexandre chez Apelles, Les Bayadères, Wallace ou le Ménestrel Ecossais, Zirphile et Fleur de Myrthe); Kammermusik.
Literatur
MGG 2 (1952); NGroveD 4 (1980); MGÖ 2 (1995).

Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits, Art. „Catel, Charles-Simon‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 18.2.2002, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cab9
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001cab9
GND
Catel, Charles-Simon: 116476761
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