Sein Söhne
Joseph Lorenz Othmar: * 2.11.1808 Martinsdorf, † 11.5.1863 Gaunersdorf/NÖ. Lehrer. Besuchte 1826 die Präparandie zu St. Anna in Wien, erhielt 1829 das Lehrbefähigungszeugnis und war 1834–44 Gehilfe an der Pfarrschule zu St. Ulrich (Wien VII) und 1844–48 bei seinem Vater, dem er 1848 im Amt nachfolgte. 1855 wechselte er nach Gaunersdorf, wo er bis zu seinem Tod als Schullehrer wirkte.
Anton: * 18.8.1817 Martinsdorf, † 10.1.1888 Wien. Lehrer. War ebenfalls an St. Anna (1834, Lehrbefähigungsprüfung 1838, für Hauptschulen 1850), wirkte ab 1836 in Gaunersdorf als Schulgehilfe und ab 1845 an der Pfarrschule St. Joseph ob der Laimgrube (Wien VI). 1855 wurde er Lehrer an der Haupt- und Unterrealschule in Schottenfeld (Wien VII); 1882 pensioniert. 1861 erfand er einen vielbeachteten Zeichnungs-Apparat für Kinder. 1864–76 war er Mitglied und 1867–71 Kassier des Wiener Schubertbundes.
Es ist nicht auszuschließen, dass eine Verwandtschaft zu J. Degn bestand.
Niederösterreichische Lehrerverzeichnisse 1843–63 (www.demos.ac.at); Gedenkbuch des „Schubertbund“ 1888; Fremden-Bl. 18.12.1861, [16]; Wr. Ztg. 2.9.1882, 4; NFP 14.1.1888, 13; Taufbuch 1783–1832 der Pfarre Martinsdorf, fol. 39 u. 53; Sterbebuch 1839–93 der Pfarre Martinsdorf, fol. 23; Sterbebuch 1808-66 der Pfarre Gaweinstal, fol. 156; Sterbebuch 1888 der Pfarre Schottenfeld (Wien VII), fol. 4.