Gisinger,
Albert (Pseud. U. Milano)
* 22.5.1919 Mäder/V,
† 23.11.2003 Mäder.
Komponist, Musiker.
1929–39 Ausbildung an der MSch. Dornbirn. 1938 Prüfung als Akkordeonlehrer an der Harmonikafachschule in Trossingen/D. 1939–44 diente er in einer Militärmusikkapelle. 1950–78 Bürgermeister der Gemeinde Mäder, wo er eine umfangreiche musikalische Tätigkeit entfaltete, sich v. a. in der Jugendausbildung engagierte und 1955–85 die Bürgermusik seines Heimatortes dirigierte. Daneben war er als Organist und Kirchenchorleiter der Pfarre St. Bartholomäus in Mäder tätig. 1960–70 Haus- und Kammermusik mit der Musizierenden Familie G., als Akkordeonist viele Jahre Mitglied des Vorarlberger Volksmusikquintetts.
Ehrungen
Ehrenchorleiter 1969; Silbernes Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg 1976; Ehrenbürger der Gemeinde Mäder 1982; Ehrenkapellmeister der Bürgermusik Mäder 1985.
Ehrenchorleiter 1969; Silbernes Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg 1976; Ehrenbürger der Gemeinde Mäder 1982; Ehrenkapellmeister der Bürgermusik Mäder 1985.
Werke
Werke für Blasmusik, u. a. Märsche (Unser Rhein, Unsere Fahne, Musikchor voran, Marcia Napolitana), Suite Rheinnot, Heimatlieder (nach Texten von Adolf Vallaster); Messe, Chorsätze, Motetten, Psalmen; zahlreiche Bearbeitungen für Blasmusik, Chor und Hausmusik. – Nachlass Vorarlberger Landesarchiv.
Werke für Blasmusik, u. a. Märsche (Unser Rhein, Unsere Fahne, Musikchor voran, Marcia Napolitana), Suite Rheinnot, Heimatlieder (nach Texten von Adolf Vallaster); Messe, Chorsätze, Motetten, Psalmen; zahlreiche Bearbeitungen für Blasmusik, Chor und Hausmusik. – Nachlass Vorarlberger Landesarchiv.
Literatur
Lang 1986; Suppan 1976; Mitt. Bernarda G; Vorarlberger Nachrichten 25.11. u. 17.12.2003; eigene Recherchen.
Lang 1986; Suppan 1976; Mitt. Bernarda G; Vorarlberger Nachrichten 25.11. u. 17.12.2003; eigene Recherchen.
Autor*innen
Andrea Harrandt
Monika Kornberger
Monika Kornberger
Letzte inhaltliche Änderung
31.12.2003
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt/Monika Kornberger,
Art. „Gisinger, Albert (Pseud. U. Milano)‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
31.12.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cf21
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