Labler,
Wladimír
* 22.3.1847 Prag,
† 1.7.1914 Barcola bei Triest/I.
Chorleiter, Musikpädagoge, Komponist.
Sohn des Komponisten Franz Xaver Martin L. Spielte 1863 als Violinist bei einem Konzert unter Rich. Wagner am Ständischen Theater und wurde Solobratschist am tschech.en Landestheater in L. Spielte 1863 als Violinist bei einem Konzert unter Prag. 1864 ging er nach Brünn, wo er als Solist, Dirigent und ab 1868 auch als Regens chori und Organist tätig war. Ab 1872 wirkte er über 30 Jahre in Olmütz (Olomouc/CZ), wo er auch Konzerte organisierte und den Männergesangverein und den Damensingverein leitete. Weiters unterrichtete L. an den deutschsprachigen Schulen Gesang sowie an der Lehrerbildungsanstalt. 1886–96 spielte er im Orchester bei den Bayreuther Festspielen.
Werke
Kirchenmusik; Männerquartette.
Kirchenmusik; Männerquartette.
Schriften
Elementar-Klavierschule; Patriotische Klänge 91908; Liederhain für österr. Bürgerschulen 1872.
Elementar-Klavierschule; Patriotische Klänge 91908; Liederhain für österr. Bürgerschulen 1872.
Literatur
ÖBL 4 (1969).
ÖBL 4 (1969).
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Labler, Wladimír‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.3.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d6ac
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