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Lang, Lang, true Hans
* 1908 -07-055.7.1908 Wien, † 1992 -01-2828.1.1992 Wien. Komponist. Sein Vater war Chorsänger, seine Mutter spielte Klavier. Mit 16 Jahren begann er zu komponieren, mit 18 erhielt er Klavierunterricht, weitere Ausbildung am Wiener Konservatorium bei C. Lafite. Ab 1936 hatte er Kontakt zu Autoren und Kabarettisten wie Armin Berg. L., der sich selbst am Klavier begleitete, arbeitete ab den 1940er Jahren mit M. Andergast, später mit Hilli Reschl zusammen. Zahlreiche Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen sowie Filmmusiken. Ordentliches Mitglied der AKM.
Gedenkstätten
H.-L.-Weg (Wien XXII); ehrenhalber gewidmetes Grab am Friedhof Neustift (Wien XVIII).
Ehrungen
Prof.-Titel.; Ehrenmedaille der Stadt Wien in Silber 1968.
Werke
Theater- u. Filmmusiken (Lumpazivagabundus [T: J. Nestroy]; Hofrat Geiger [darin: Mariandl]; Der alte Sünder; Hallo Dienstmann); Schlager (Ich bin ganz verschossen in deine Sommersprossen; Lach ein bissel, wein ein bissel; Liebe kleine Schaffnerin) und Wienerlieder (Bist ein kleines dummes Tschapperl; I riech an Wein; Wia ma san, so san ma; Wann der Steffel wieder wird, so wie er war).
Literatur
Lang 1986 u. 1996, 65; Czeike 3 (1994); Hauenstein 1979; F-A 2 (1978); MGÖ 3 (1995).

Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
12.5.2023
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch, Art. „Lang, Hans‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 12.5.2023, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d6e9
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001d6e9
GND
Lang, Hans: 132311046
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