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Marksteiner, Marksteiner, true Leopold
* 1929-11-011.11.1929 Wien, † 2015-02-1111.2.2015 Wien. Organist, Cembalist, Klavierbegleiter. Erlernte ab dem neunten Lebensjahr das Klavierspiel und erhielt ab 1942 Orgelunterricht von Franz Mlčoch an St. Brigitta (Wien XX). 1948–54 studierte M. an der Wiener MAkad. Klavier (1949–54 bei G. Hinterhofer), Orgel (1948–54 bei K. Walter) und Musiktheorie (1949–51 bei J. Marx); 1951 Reifeprüfung für Orgel. 1950 Organist beim Internationalen Kongress der Jeunesses musicales, ab 1952 Mitglied des Wiener Akademie-Kammerchors als Sänger und Konzertbegleiter. M. spielte auch im Ensemble von E. Melkus mit K. Scheit und Luise Schreiber; internationale Tourneen. 1958–95 unterrichtete er Orgel am Konservatorium der Stadt Wien (Schüler u. a. J. Böck; Nachfolger: Th. Schmögner und Michael Gailit), hier war er ab 1978 Leiter der Abteilung für Tasteninstrumente, und 1960–81 auch an der Kirchenmusikschule der Erzdiözese Wien (Nachfolger: G. Bollmann). Zahlreiche Rundfunkaufnahmen. 1960 spielte er eines der sieben Konzerte im Rahmen der Einweihung der neuen Kaufmann-Orgel zu St. Stephan.
Ehrungen
Prof.-Titel 1979.
Literatur
SK 62/2 (2015), 126f, 51/3 (2004), 180, 43/1 (1996), 41, 27/3 (1979/80), 117; Mitt. Archiv MUniv. Wien (9/2019).

Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
22.10.2019
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl, Art. „Marksteiner, Leopold‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 22.10.2019, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x003af9af
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x003af9af
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