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Plaim, Plaim, true Franz
* 1794-08-2828.8.1794 Aschbach/NÖ, 1870-10-088.10.1870 Gmunden/OÖ. Lehrer, Musiker. P. war Sängerknabe im Benediktinerstift Seitenstetten, wo er auch seine Ausbildung zum Lehrer erhielt. Als Schulgehilfe war er vorerst in den niederösterreichischen Orten Ramingsdorf und Aschbach tätig, ehe er nach Oberösterreich wechselte. Hier ist er in Wimsbach, Laakirchen und Lambach nachweisbar. Als Lehrer wirkte er danach bis 1837 in Stadl-Paura. Im selben Jahr ging er als Tenorist und Mesner nach Gmunden. Er galt hier bald als „trefflicher Musiker und Sänger“, aber auch als Virtuose auf der Violine. In Gmunden gründete P. eine MSch., an der Kinder armer Eltern unentgeltlich Unterricht erhielten.
Literatur
F. Krackowizer, Geschichte der Stadt Gmunden 2 (1899), 77.

Autor*innen
Klaus Petermayr
Letzte inhaltliche Änderung
8.1.2014
Empfohlene Zitierweise
Klaus Petermayr, Art. „Plaim, Franz‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 8.1.2014, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x002f9f12
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x002f9f12
GND
Plaim, Franz: 1048735540
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