Logo ACDH-CH
OeML Schriftzug
Logo OeML
Logo Verlag

Sajdik, Sajdik, true Valerie
* 1978-04-022.4.1978 Wien. Sängerin, Schauspielerin, Singer-Songwriterin und Bandleaderin. Wuchs mehrsprachig in Moskau auf und besuchte dort eine französische Schule. Mit 13 Jahren kehrte sie nach Wien zurück und komponierte ihren ersten Song (L’amour existe). 1996 Beginn mit dem Studium der Rechtswissenschaften und einer Jazz-Gesangsausbildung am Konservatorium der Stadt Wien. 1998 wurde sie Mitglied bei C-Bra, einer aus einem Casting hervorgegangenen Girl-Band. Nach deren Auflösung (2000) gründete sie die Jazzformation Valeries Garden und schloss ihr Jus-Studium in Paris ab. Darüber hinaus Zusammenarbeit mit verschiedenen französischen Musikern (u. a. Zebraville, Rinocerose, Villa Paris). 2002 übersiedelte sie nach Saint Privat in Südfrankreich und startete gemeinsam mit dem Wiener Elektronik-Künstler Klaus Waldeck das Projekt Saint Privat. Seit 2006 ist S. als Solokünstlerin tätig und hat bis heute (2018) mehrere Singles und Alben veröffentlicht. 2008 gründete sie den Künstlertreff Valeries Salon im Wiener Cabaret Fledermaus. Ihre Lieder bilden eine Melange aus Pop, Jazz, R & B, Funk und Reggae, wobei vor allem die leisen und zurückhaltenden Klänge in ihrer Musik dominieren. 2010/11 Zusammenarbeit mit dem britischen Pianisten und Bandleader Jools Holland, 2012 Teilnahme an der österreichischen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest. 2013 wurde ihr Album Les Nuits Blanches (gem. m. ihrem Trio Clemens Wenger, Raphael Preuschl und Samuel Devauchelle aufgenommen) veröffentlicht. S. ist zudem regelmäßig als Moderatorin von internationalen Veranstaltungen tätig.
Ehrungen
Amadeus Austrian Music Awards 2005 („Newcomer“) u. 2008 („Single des Jahres national“) 2008. W: Singles: Valerie: Make up your mind 1998, Love you today 1999, Papa Chico 1999, Mauracher 2003, Mädchen 2007, Noch einmal 2007, Regen 2007, Es geht nicht 2009, Einmal im Leben 2010; C-Bra: Somebody to love 1997; Tous les jours 2004; Pan Am 2005; Alben: Valerie: Picknick 2007/2008; Saint Privat: Riviera 2004, Superflu 2006; C-Bra: Mind your make up 1999; V. S.: Les Nuits Blanches 2013.
Werke
Singles: Valerie: Make up your mind 1998, Love you today 1999, Papa Chico 1999, Mauracher 2003, Mädchen 2007, Noch einmal 2007, Regen 2007, Es geht nicht 2009, Einmal im Leben 2010; C-Bra: Somebody to love 1997; Tous les jours 2004; Pan Am 2005; Alben: Valerie: Picknick 2007/2008; Saint Privat: Riviera 2004, Superflu 2006; C-Bra: Mind your make up 1999; V. S.: Les Nuits Blanches 2013.
Literatur
www.valeriesajdik.com (1/2018); www.sra.at (1/2018); www.wikipedia.org (1/2018).

Autor*innen
Nina Peterz
Johanna Kohler
Letzte inhaltliche Änderung
27.4.2018
Empfohlene Zitierweise
Nina Peterz/Johanna Kohler, Art. „Sajdik, Valerie‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 27.4.2018, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x001b6e85
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x001b6e85
GND
Sajdik, Valerie: 135179750
OBV
Weiterführende Literatur

ORTE
Orte
LINKS
ACDH-CH, Abteilung Musikwissenschaft

Publikationen zur Musikwissenschaft im Verlag