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Schreder, Schreder, true Karl
* 1863 -10-2828.10.1863 Wien, 1924 -11-2222.11.1924 Wien. Schriftsteller, Komponist und Maler. Über seine Ausbildung ist nichts bekannt. Er betätigte sich zunächst als Landschaftsmaler, ging dann zur Schriftstellerei über und wurde Kunstreferent beim Deutschen Volksblatt (bis 1922), danach bei der Deutsch-österreichischen Tages-Zeitung. Am Kaiserjubiläums-Stadttheater (Volksoper Wien) wirkte er als künstlerischer Beirat und Bühnenbildner. Dort wurden auch viele seiner Bühnenwerke aufgeführt, v. a. seine beliebten Märchenspiele, denen er den Beinamen „Wiener Märchenonkel“ verdankte.
Werke
(Märchen-)Spiele (Der gestiefelte Kater, Dornröschen, Rotkäppchen im Wienerwald); Libretti (gem. m. R. M. Prosl): Der Müller und sein Kind [M: B. v. Ujj] 1907, EA 1917; Pompej [Marziano Perosi] 1912; Ballettszenen.
Literatur
ÖBL 11 (1999); Czeike 5 (1997) u. 6 (2004); Personenlex. Öst. 2001; Bauer 1955; Stieger II/3 (1978) u. III/3 (1981).

Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch, Art. „Schreder, Karl‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.5.2005, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e19e
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001e19e
GND
Schreder, Karl: 141088443
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