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Seefestspiele Mörbisch
Sommerfestival für Operetten in Mörbisch/Bl auf einer Freilichtbühne am Neusiedlersee. 1957 wurde die Seebühne gebaut und die S. M. mit dem Zigeunerbaron von Joh. Strauß Sohn eröffnet. Initiator und erster Intendant (1957–78) war H. Alsen. Nach dessen Tod übernahm F. Liewehr interimistisch die Leitung, 1980–84 Franziska Schurli, danach Teletheater (Geschäftsführung) und 1990–93 Rudolf Buczolich. Seit 1993 hat die Intendanz H. Serafin inne, der durch geschickte Publicity nach dem Motto „Let’s Mörbisch“ und durch ständige technische Modernisierung (Neubau der Bühne, Installation eines Raumsimulationssystems 1998) ein attraktives Festival kreierte – obwohl das musikalische Niveau im „Mekka der Operette“ nicht immer auf der Höhe war. Mit der im Jahr 2000 erfolgten Erweiterung auf 6.000 Sitzplätze bespielen die S. M. die größte Operettenbühne der Welt und sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor des Burgenlands. 2005 wurde F. Lehárs Lustige Witwe aufgeführt.
Literatur
www.seefestspiele-moerbisch.at (7/2005).

Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
16.7.2005
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch, Art. „Seefestspiele Mörbisch‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 16.7.2005, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e28a
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.