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Siebenbürgen (auch Transsilvanien, deutsch für rumänisch Transilvania oder Ardeal bzw. ungarisch Erdély)
Im 1. Jh. v. Chr. Teil Dakiens, 106–271 Teil der gleichnamigen römischen Provinz, vom 10. Jh. an Teil des Ungarischen Königreichs, ab 1541 selbständiges ungarisches Fürstentum, 1690 der Habsburger Monarchie (Österreich) angeschlossen, ab 1867 Teil der ungarischen Hälfte der Doppelmonarchie, seit dem Ende des Ersten Weltkriegs ein offiziell nicht definiertes Gebiet Rumäniens. Gegenwärtig (2005) wird der geographische Begriff bisweilen auch auf andere, von Ungarn an Rumänien angeschlossene Territorien (von der Maramuresch über das Kreischgebiet bis zum Banat) ausgedehnt, was allerdings für die Epochen vor 1920 unzutreffend ist. Kennzeichnend für die Geschichte S.s ist das Nebeneinanderleben ethnisch bzw. national verschiedener Kulturen. Rumänische [rum.], ungarische [ung.] und deutsche Forscher schildern die Fakten der teilweise gemeinsamen Vergangenheit sehr unterschiedlich. Ungarn bzw. Rumänen behandeln die Musikgeschichte S.s meist im Rahmen der Musikgeschichte ihres Landes. Die Musikhistoriker der sich als „Sachsen“ bezeichnenden bodenständigen Deutschen konzentrieren sich auf die Erforschung und Darstellung des eigenen Musiklebens. Der einzige Versuch einer gesonderten Betrachtung der Musikgeschichte S.s (Bartha) entsprach den Forschungsergebnissen seiner Zeit.

Die ethnokulturellen Gemeinschaften S.s haben ihre traditionelle Volksmusik bis zum Ersten Weltkrieg sozusagen unberührt erhalten. Als Béla Bartók seine Sammelreisen nach S. unternahm (1907–17), fand er in Ost-S. eine große Anzahl von Melodien, die er später als „den alten Stil der ung.en Bauernmusik“ bezeichnete. Er entdeckte in der Volksmusik der Rumänen die Verschiedenheit der bei bestimmten Anlässen aufgeführten Lieder (Colinde, d. h. Lieder der Wintersonnenwende, Bocete genannte Totenklagen, Erntelieder, Tanzlieder usw.). Aufgrund struktureller Kennzeichen der ohne bestimmten Anlass gesungenen lyrischen Gesänge beschrieb er mehrere „Dialekte“ der rum. Volksmusik (Bihor, Banat, Maramuresch, Hunedoara). Constantin Brăiloiu sammelte ab 1929 u. a. im rein rum. Fogarasch-Gebiet, László Lajtha untersuchte 1940–43 die ung. Volksmusik in Mittel-S., mit besonderer Berücksichtigung der Instrumentalmusik dieser von Rumänen und Ungarn gemischt bewohnten Gebiete, wo die gegenseitigen Einflüsse am offensichtlichsten sind. Dank der Tätigkeit jüngerer Generationen von Volksmusikforschern (Ilarion Cocişiu, János Jagamas, Ioan R. Nicola, Traian Mîrza, Zoltán Kallós, Ilona Szenik, István Almási u. a.) werden auf der Landkarte der rum. bzw. ung. Volksmusik die „weißen Flecken“ immer geringer. Das s.isch-sächsische Volkslied weicht vom gesamtdeutschen insoweit ab, als hier noch vor kurzem auch ein älteres, in Deutschland längst in Vergessenheit geratenes Repertoire mündlich tradiert wurde. Andererseits scheint S. das einzige deutsche Sprachgebiet zu sein, wo Totenklagen gesammelt werden konnten. Zigeunermusikanten (Roma und Sinti) gelten bis heute als Vermittler zwischen der rum. und ung. Volksmusikpraxis.

Die frühesten schriftlichen Dokumente von Musikpraxis in S. kennzeichnen die Provinz als das süd-östliche Grenzgebiet der Gregorianik (Choral). Über den Anfang des 11. Jh.s gegründeten Bischofssitz Weißenburg (später Karlsburg, rum. Alba Iulia, ung. Gyulafehérvár) kamen liturgische Bücher aus dem ung. Erzbischofssitz Gran (lat. Strigonium, ung. Esztergom) ins Land. Die ab dem 12. Jh. „zum Schutz der Krone“ als „hospites“ berufenen deutschen Siedler (sie stammen aus verschiedenen Regionen, hauptsächlich aus dem Rhein- und Moselgebiet) brachten ihre liturgischen Bücher mit und blieben weiterhin in kultureller Verbindung mit ihrem Mutterland. Das gesamteuropäische Netz des Franziskaner- und Dominikanerordens führte eine dritte Schicht der gregorianischen Denkmäler nach S. Seit Anfang des 16. Jh.s sind in S. auch mehrstimmige Stücke im kirchlichen und weltlichen Gebrauch nachweisbar. Die Rumänen blieben der vokalen Einstimmigkeit ihrer byzantinischen Liturgie treu. Die wichtigste Pflegestätte der orthodoxen Kirchenmusik waren vom 15. Jh. an die Kirche und Schule von Şchei (heute nach Kronstadt [rum. Braşov, ung. Brassó] eingemeindet).

Die dt. Marienkirche in Hermannstadt (rum. Sibiu, ung. Nagyszeben) hatte schon 1350 einen Organisten, 1360 war ebenda ein Orgelmacher tätig. Seit dem 15. Jh. sind in einigen Städten ortsansässige Trompeter, Pfeifer, Trommler und Geiger nachweisbar. Der Kronstädter Lautenist und Komponist V. Bakfark war der erste europaweit anerkannte Musiker S.s. Die sukzessiven Wellen der lutherischen, calvinistischen und unitarischen Reformation einerseits und die nach dem Zerfall Ungarns erfolgte Entstehung des Fürstentums S. prägten das Musikleben im 16. Jh. in erneuernder Weise. Der lutherische Reformator der Sachsen, Johannes Honterus (1498–1549), ließ in seiner Kronstädter Druckerei den ersten Musikdruck S.s (Odae cum Harmoniis 1548) erscheinen und regelte für seine Kirche die neue liturgische Praxis in deutscher Sprache; sein musikalischer Berater war der aus Bayern stammende Stadtorganist Hieronymus Ostermayer (?–1561). In Klausenburg (rum. Cluj, ung. Kolozsvár) gab die 1550 gegründete Heltai-Hoffgreff Druckerei ung. Gesangbücher mit Noten heraus (u. a. Cronica von Sebestyén Tinódi: die Sammlung der Historiengesänge des landesweit berühmten ung. Liedsängers, 1554). Die Kunstmusik war unentbehrlicher Bestandteil der fürstlichen Hofhaltung in Weißenburg. Zahlreiche ital. und dt., auch polnische und böhmische Musiker dienten hier neben den einheimischen: u. a. der Venezianer Madrigalist Giovanni Battista Mosto (155?–96, zw. 1590/96 in S.) und der Erfurter Kapellmeister J. Thesselius (zw. ca. 1625/43). Die westliche Wahrnehmung S.s als Musikland äußerte sich in der Widmung eines Madrigalbandes von Giovanni Pierluigi da Palestrina an den Fürsten Sigismund von Báthory (1584) und im Titel des pädagogischen Werkes Il Transilvano von Girolamo Diruta (1593, 1597, 1609, 1612, 1625). Das höfische Musikleben stand in fruchtbarer Wechselbeziehung zum Musikleben der größeren Städte.

Der als orthodoxer Rumäne geborene Franziskaner-Mönch Joannes Kajoni (1629/30–87) war der hervorragendste Musiker der Gegenreformation (Organo Missale, Ms. 1667; ung. Gesangbuch Cantionale Catholicum, 1675; sein „Codex Caioni“, 1634–71, enthält außer repräsentativen Vokalwerken von Ludovico Grossi da Viadana, J. Gallus, H. L. Hassler, Heinrich Schütz u. a. auch westliche Tanzstücke und eigene Kompositionen, darunter schlichte Bearbeitungen von ung., rum. und zigeunerischen Volksweisen). Gabriel Reilich (1643?–77), ein Exulant aus Oberungarn (Pozsonyszentgyörgy, heute Jur pri Bratislava; Slowakei), war ab 1665 Organist der evangelischen Stadtpfarrkirche in Hermannstadt und Hofkomponist des Grafen Valentin Frank von Frankenstein. Sein umfangreiches Werkverzeichnis und die wenigen erhaltenen Werke (Neu-Musicalische Concerten, Ms. 1668; Geistlich-Musicalischer Blum- und Rosen-Wald 2, Hermannstadt 1677) stellen ihn als wichtigen Komponisten S.s dar. Der in Breslau (Wrocław/PL) und Wittenberg/D geschulte Sachse Daniel Croner (1656–1740) war in seiner Vaterstadt Kronstadt Pfarrer der Schwarzen Kirche und hinterließ in Abschrift musiktheoretische Traktate und Tabulaturbände mit frühbarocker Orgelmusik. Die Hermannstädter Komponisten Johann Sartorius sen. (1680–1756) und jun. (1712–87) waren repräsentative Persönlichkeiten des s.ischen Barock. Der Vater schrieb einen Jahrgang Musicalisch-erbauliche Sabbats-Andacht (das ist Harmonien auf alle Sonn- und Festtage mit 8 bis 19 und mehr Stimmen), Ms. 1706, sein Sohn einen Jahrgang von geistlichen Arien für eine Singstimme, zwei Violinen und B. c. Das von Sartorius sen. gepflegte „Dictum“ (auch für dörfliche Gemeinden zugängliche Spruchkantate, in welcher die Choräle von der ganzen Gemeinde mitgesungen wurden) war und blieb bis ins 19. Jh. eine typische Gattung für die s.isch-sächsischen Kirchenmusiker (Martin Fay, Johann Knall, Andreas Meyndt, Johann Hann, Martin Polder u. a.). 1751 entstand in Şchei die Psaltichia românească [Der rum. Psalter] von Ioan Radu Duma Braşoveanu (1700?–1775?), ein Dokument für den Vorstoß der Nationalsprache in der rum. Liturgie anstelle des früher herrschenden Slawonischen (Kroatien).

Die Anfänge einer bürgerlichen Musikpflege lassen sich, nach sporadischen früheren Hinweisen, seit dem 18. Jh. verfolgen (Collegia musica 1727 und 1753 in Hermannstadt, 1757 in Mediasch [rum. Mediaş, ung. Medgyes], 1767 in Kronstadt). Die Welle der Musikvereine, die meistens auch musikalische Ausbildungsstätten waren (Klausenburg 1819, Kronstadt 1834, Hermannstadt 1839, Schässburg [rum. Sighişoara, ung. Segesvár] 1843, Bistritz [auch Nösen, rum. Bistriţa, ung. Beszterce] 1867 usw.) erfasste im 19. Jh. auch die Ungarn und Rumänen (Magyar Dalárda [Ung. Gesangverein] und Reuniunea Română de Gimnastică şi Cântări [Rum. Turn- und Gesangverein] in Kronstadt, 1863 bzw. 1873, Reuniunea Română de Muzică [Rum. Musikverein] in Hermannstadt, 1878 usw.). 1878 wurde in Kronstadt die Philharmonische Gesellschaft der Sachsen gegründet, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg aufgelöst wurde. S. wurde Zielland massiver Immigration von Musikern aus anderen Ländern der Habsburger Monarchie, die sich hier größtenteils endgültig niederließen: G. und Joseph (ca. 1775–1823) Ruzitska, Anton Polz, Anton Brandner (1840–1900), Joseph Heinisch u. a. Der aus Mähren gebürtige Wiener Philipp Caudella (1771–1826) war in Hermannstadt gleichzeitig Regens chori der katholischen Stadtpfarrkirche und „Professor der Tonkunst“ am Evangelischen Gymnasium; er gab 1823 die erste Klavierschule heraus, die auch ein rum. Tanzstück enthält. Auch der große ung. Opernkomponist F. Erkel begann seine Karriere als „Klaviermeister“ in Klausenburg. Vor 1848 unternahmen u. a. F. Liszt und J. Strauß Sohn, 1879 J. Joachim mit J. Brahms in S. Konzertreisen.

Die ersten Opernaufführungen in S. wurden ab 1770 von durchreisenden ital. und österr. Wandertruppen gegeben. Das 1792 gegründete ung. Theater in Klausenburg bot auch musikalische Aufführungen, einschließlich Opern. Hier wurde 1822 die erste ung. Oper, Béla futása [Bélas Flucht] von J. Ruzitska uraufgeführt. Bei den Sachsen und Rumänen waren die Gesangvereine die Initiatoren von szenischen Aufführungen: der Männerchor Hermania inszenierte in Hermannstadt neben Stücken aus dem großen Repertoire auch Werke von lokalen Komponisten wie Hermania im Venusberg von J. L. Bella (1886); der Rum. Musikverein in Hermannstadt führte 1886 unter der Leitung des in Leipzig/D ausgebildeten Komponisten und Sängers Gheorghe Dima (1847–1925) Das Nachtlager von Granada von C. Kreutzer rum. auf. Vor dem Ersten Weltkrieg profilierte sich auch Neumarkt am Mieresch (rum. Târgu Mureş, ung. Marosvásárhely) als Musikstadt (städtische Musikschule, Philharmonisches Orchester unter der Leitung des Komponisten Albert Metz [1868–1925], erste Konzertorgel S.s). In Blasendorf (rum. Blaj, ung. Balázsfalva) unterrichtete der rum. Komponist I. Mureşianu, der die Musikzeitschrift Musa Română herausgab.

Der provisorische rum. Regierungsrat gründete in Klausenburg noch vor dem Friedensvertrag von Trianon (1920) die erste rum. Staatsoper (deren hauptsächlich aus Wien angeworbenes Orchester auch sinfonische Konzerte gab) und ein staatliches Konservatorium mit Dima als Direktor. Dadurch wurde Klausenburg zur (vorwiegend rum.) musikalischen Hauptstadt S.s. Das ung. und dt. Musikleben blieb weiterhin in der Sphäre des Privaten und des Vereinslebens. In den vier Jahren des Wiener Schiedsspruchs haben diese rum. Institutionen im Banater Temeswar (rum. Timişoara, ung. Temesvár) ihr „Refugium“ gefunden, und die Opernabteilung des ung. Nationaltheaters durfte wieder in ihrem 1906 erbauten Haus spielen. Der bedeutendste Symphoniker S.s in der 1. Hälfte des 20. Jh. s war der Kronstädter Paul Richter (1875–1950). Der hochgeschätzte Schüler A. Schönbergs Norbert von Hannenheim (1898–1944?) aus Hermannstadt verschwand vereinsamt in Berlin, zusammen mit fast all seinen Werken.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und der kommunistischen Machtübernahme wurde das Vereinsleben drastisch zurückgedrängt und die Chorbewegung (die Kirchenchöre ausgenommen) ideologisiert. Dagegen wurde ein Netz staatlicher Institutionen entwickelt: Symphonieorchester in Kronstadt, Hermannstadt, Klausenburg, Neumarkt und Sathmar (rum. Sazu Mare, ung. Szabmárnémeti), Musikzyklen, rum. bzw. ung. Oper, rum. und ung. „Musiklyzeen“ in Klausenburg (letztere wurden 1959 vereinigt und die ung. Sektion schließlich aufgelöst), ein drittes Musiktheater in Kronstadt. Bedeutende Komponisten der Nachkriegszeit, die auch als Theoretiker und Pädagogen Bleibendes hinterließen, waren Sigismund Toduţă (1908–91) und Max Eisikovits (1908–83). Die führenden zeitgenössischen Komponisten S.s sind Vasile Herman (* 1929), Cornel Ţăranu (* 1934), Ede Terényi (* 1935), Boldizsár Csíky (* 1937), Hans Peter Türk (* 1940) und Valentin Timaru (* 1940).


Literatur
(Alphabetisch:) K. Bárdos (Hg.), Magyarország zenetörténete, Bd. 2: 1541–1686 [Musikgesch. Ungarns, Bd. 2: 1541–1686] 1990; D. Bartha in A történelmi Erdély 1936; R. Constantinescu in A. Mavrodin (Hg.), Studii de muzicologie 17 (1983); S. Diadmandi/Á. Papp (Hg.), Codex Caioni saeculi XVII, 1993/94; I. Homolya/D. Benkő (Hg.), Valentin Bakfark, Opera Omnia, 3 Bde. 1976–82; P. Király in K. Teutsch (Hg.), S. u. das Banat 1997; P. Király in Musikgesch. in Mittel- und Osteuropa. Mitt.en der internationalen Arbeitsgemeinschaft an der Technischen Univ. Chemnitz 6 (2000); O. L. Cosma, Hronicul muzicii româneşti [Die Chronik der rum. Musik] 1–9 (1973–91); G. Nussbächer/A. Philippi (Hg.), Odae cum harmoniis 1548. (Honterus) 1983 [Faks.-NA; Einleitung rum. u. dt.]; B. Rajecky (Hg.), Magyarország zenetörténete, Bd. 1: Középkor [Musikgesch. Ungarns, Bd. 1: Mittelalter] 1988; W. Sand, Kronstadt. Das Musikleben einer multiethnischen Stadt bis zum Ende des Habsburgerreiches 2004; E.-M. Şorban, Muzica gregoriană în Transilvania medievală [Gregorianische Musik im mittelalterlichen S.], Diss. Cluj-Napoca 1999; K. Teutsch (Hg.), Beiträge zur Musikgesch. der S.er Sachsen, 3 Bde. 1999–2002; H. P. Türk (Hg.), Gabriel Reilich, Geistlich-Musicalischer Blum- und Rosen-Wald. Anderer Theil 1984 [Einleitung rum. u. dt.].

Autor*innen
Ferenc László
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2006
Empfohlene Zitierweise
Ferenc László, Art. „Siebenbürgen (auch Transsilvanien, deutsch für rumänisch Transilvania oder Ardeal bzw. ungarisch Erdély)‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.5.2006, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e274
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DOI
10.1553/0x0001e274
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