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Verband der Amateurmusikvereine Österreichs (VAMÖ)
1924 als Zentralverband der Arbeiter-Mandolinenorchester Österreichs mit Sitz in Wien gegründet, 1929 umbenannt in Zentralverband der Arbeiter-Musikvereine Österreichs (Arbeiter-Musikbewegung), 1932 in Verband der Arbeiter-Musikvereine Österreichs, 1934 durch das Dollfuß-Regime verboten, 1946 wiederbegründet und seit 1993 unter dem jetzigen Namen geführt. Der VAMÖ widmet sich der Förderung des Musizierens von Laien und umfasst als Dachverband zunächst seiner Tradition nach zahlreiche Mandolinenorchester, daneben sind v. a. die Zitherorchester und -clubs sowohl in Standardbesaitung als auch in Wiener Stimmung vertreten, ferner Akkordeonorchester (Harmonika-Instrumente) und verschiedene Volksmusikgruppen, insgesamt über 50 Ensembles. Der VAMÖ veranstaltet Konzerte, führt Seminare zur Fortbildung von Amateurmusikern und Musikpädagogen durch und gibt die Zeitschrift Die Volksmusik heraus.
Literatur
Die Volksmusik 1946ff; Mitt. VAMÖ.

Autor*innen
Reinhold Westphal
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2006
Empfohlene Zitierweise
Reinhold Westphal, Art. „Verband der Amateurmusikvereine Österreichs (VAMÖ)‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.5.2006, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e588
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.