Ambros,
Michael
get. 5.10.1750 Burgeis in Südtirol,
† 23.7.1809 Innsbruck.
Journalist, Sprachlehrer.
Wurde besonders als Verfasser von Bänkelgesängen bzw. Gassenhauern mit oft moralisierenden Inhalten im josephinischen Wien bekannt. Lebte seit 1784 in Graz, später in Innsbruck und war Mitarbeiter bzw. Herausgeber verschiedener Tages- und Wochenblätter (Grätzer Bauernzeitung, Grätzer Frauenjournal, Innsbrucker Wochenblatt). – Seine Tochter Aloisia Ludovika A. (um 1789–1811) war seit 1806 Hoftheatersängerin.
Werke
überliefert: 17 Lieder.
überliefert: 17 Lieder.
Literatur
Czeike 1 (1992); G. Gugitz in Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 8 (1928); G. Gugitz, Lieder der Straße 1954; MGÖ 2 (1995).
Czeike 1 (1992); G. Gugitz in Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 8 (1928); G. Gugitz, Lieder der Straße 1954; MGÖ 2 (1995).
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Ambros, Michael‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f6cf
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