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Auer, Auer, true Christoph Pepe
* 1981-08-2828.8.1981 Hall in Tirol. Saxophonist, Klarinettist, Flötist. Erster Musikunterricht im Alter von fünf Jahren. Neben seinem Dienst bei der Militärmusikkapelle Tirol begann A. 2000 das Studium am Konservatorium Innsbruck bei F. Bramböck. Ab 2001 folgte das Jazz-Saxophonstudium an der MUniv. Graz bei K.-H. Miklin und H. v. Kalnein sowie ab 2004 das Studium der Instrumentalpädagogik. 2006–08 studierte A. an der MUniv. Wien Instrumentalpädagogik-Popularmusik bei K. Dickbauer. 2008 „Komposition-Jazz“ an der Königlichen MHsch. Stockholm bei Örjan Fahlström. Daneben Privatstunden, u. a. bei Dick Oatts, Branford Marsalis. Zusammenarbeit u. a. mit dem Vienna Art Orchestra, Nouvelle Cousine, dem Tiroler Jazzorchester, der Jazz Big Band Graz, Saxofour und dem Flip Philipp/Ed Partyka Dectet. Auftritte bei Jazzkonzerten im In- und Ausland. 2007 gründete A. das Komponistenkollektiv Vienna Jazz Composers sowie das Label Sessionwork Records. Zu seinen eigenen Projekten zählen das Ch. P. A. Quartet (mit M. Reiter, M. Pichler und Peter Kronreif), das vorwiegend Eigenkompositionen spielt, das Bassklarinetten Hang-Duoprojekt Living Room (mit Manu Delago) sowie The New York Sessions (mit Art Hirahara, Nicolas Letman-Burtinovic und Ziv Ravitz). Als Sideman spielt A. u. a. beim Matthias Löscher Quartet, St. Heckels Dawn Chorus, The Ringtones und dem Saxophonquartett Phoen (u. a. mit V. Falb).
Ehrungen
Hans Koller Preis in der Kategorie „N.Y. Scholarship“ 2005 und „Newcomer of the Year“ 2007; repräsentativer Student der MUniv. Graz bei der International Association of Schools of Jazz, geleitet von David Liebman 2005; Leistungsstipendium der MUniv. Graz 2005–07; einjähriges Arbeitsstipendium der MUniv. Graz 2007; Kulturpreis Hörbiger 2007; Nominierung Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie „Best Sound“ für das Album White Noise.
Werke
Alben u. a. Chillin’con Karma 2004, Jazzit Stage Orchestra Vol. 1 2005, White Rain 2005, The New York Sessions 2007, Living Room 2007, Live 2008; Songs I Like 2015, White Noise 2020; mit Phoen: Phoen Extended 2017, Phoen Verdreht 2018.
Literatur
www.christophauer.at (10/2008); https://www.pepeauer.com/ (12/2023); https://de.wikipedia.org/ (10/2008); pers. Mitt. Ch. P. A. (10/2008).

Autor*innen
Georg Demcisin
Letzte inhaltliche Änderung
14.12.2023
Empfohlene Zitierweise
Georg Demcisin, Art. „Auer, Christoph Pepe‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 14.12.2023, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x00223d88
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.

MEDIEN
7.2.2015© 2015 Eckhart Derschmidt
© 2015 Eckhart Derschmidt
Schrammel.Klang.Festival Litschau, 10.7.2016© 2016 Hermann Zwanzger
© 2016 Hermann Zwanzger

DOI
10.1553/0x00223d88
GND
Auer, Christoph Pepe: 103382531X
OBV
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ACDH-CH, Abteilung Musikwissenschaft

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