
Batik,
Roland
* 19.8.1951 Wien.
Pianist, Jazz-Musiker und Komponist.
Ausbildung an der Wiener MHsch. (Klavier), dann bei F. Gulda und F. Pauer (Jazz), 1975 Debüt im Wiener Musikverein. 1977 Gründung des B.-Trios (mit Heinrich Werkl, Bass, und Walter Grassmann, Drums), darüber hinaus seit 1977 Lehrtätigkeit am Konservatorium/Privat-Univ. Wien im Konzertfach Klavier. 1982–88 Konzerte des Duos B.-Gulda (P. Gulda, Schüler von B.) mit verschiedenen Orchestern in Europa, seit 1988 Solist mit klassischem, romantischem und impressionistischem Repertoire sowie eigenen Kompositionen. Gastspiele bei Festivals, Tourneen (u. a. Japan), zahlreiche Aufnahmen auch eigener Werke. 1998–99 Gesamteinspielung der Klaviersonaten von J. Haydn. Seit 1999 Organisator und künstlerischer Leiter des Musikfestivals Schloss Seibersdorf in seinem niederösterreichischen Wohnort. Als Komponist um eine Verschmelzung von klassisch-traditionellen Formelementen mit Jazz- und Ethno-Klangvorstellungen bemüht, mit Möglichkeit zur Improvisation, mit Folklore- und Popularmusikeinflüssen sowie avantgardistischen Klangbildern.
Ehrungen
Wiener Flötenuhr (für die Gesamtaufnahme der Klaviersonaten W. A. Mozarts) 1991; Kulturpreis des Landes NÖ 2000; Prof.-Titel 2003;
Wiener Flötenuhr (für die Gesamtaufnahme der Klaviersonaten W. A. Mozarts) 1991; Kulturpreis des Landes NÖ 2000; Prof.-Titel 2003;
Werke
2 Klavierkonzerte (1993, 2000), Konzert für Klavier, Vibraphon und Orchester, On the Move für Jazz-Trio und Orchester, 6 Intermezzi für Kammerorchester (1995), zahlreiche Werke für Klaviertrio, Klavier etc. (seit 1978); Jazzkompositionen und Bühnenmusik.
2 Klavierkonzerte (1993, 2000), Konzert für Klavier, Vibraphon und Orchester, On the Move für Jazz-Trio und Orchester, 6 Intermezzi für Kammerorchester (1995), zahlreiche Werke für Klaviertrio, Klavier etc. (seit 1978); Jazzkompositionen und Bühnenmusik.
Autor*innen
Uwe Harten
Monika Kornberger
Monika Kornberger
Letzte inhaltliche Änderung
15.12.2011
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten/Monika Kornberger,
Art. „Batik, Roland“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.12.2011, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f7f2
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