Beyerle,
Hatto
* 20.6.1933 Frankfurt a. M./D.
Bratschist und Pädagoge.
Ausbildung an den MAkad.en in Freiburg i. Br./D (Ulrich Koch) und Wien (Violine bei R. Odnoposoff, Dirigieren bei H. Swarowsky). 1971–81 war B. Mitglied des von ihm mitbegründeten Alban Berg-Quartetts. Zu den kammermusikalischen Tätigkeiten seiner Karriere gehörten weiters die Gründung des Ensembles Die Wiener Solisten und seine Mitwirkung im Wiener Kammer-Ensemble sowie eine weltweite Konzerttätigkeit mit Schwerpunkten in Europa, Nordamerika und Japan. Initiator und künstlerischer Leiter der European Chamber Music Academy (ECMA) und künstlerischer Leiter des Europäischen Kulturforums Großramin/OÖ. Zahlreiche seiner Schallplattenaufnahmen errangen internationale Preise. 1964–87 war er Prof. für Viola an der Wiener Musikakademie bzw. -hochschule. Seit 1987 lehrt er an der Hsch. für Musik und Theater Hannover/D. Außerdem gibt B. regelmäßig Kurse für Viola und Kammermusik in Deutschland, Österreich, Frankreich, Kanada und den USA. Zu seinen bekanntesten Schülern zählen die Mitglieder des Artis-Quartetts und des Hagen-Quartetts.
Literatur
Mitt. H. B.; www.hmt-hannover.de/aktuelles/goslardoz.htm (10/2001); MGÖ 3 (1995); F-A 2 (1974); www.ecma-music.com (12/2011).
Mitt. H. B.; www.hmt-hannover.de/aktuelles/goslardoz.htm (10/2001); MGÖ 3 (1995); F-A 2 (1974); www.ecma-music.com (12/2011).
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
12.12.2011
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Beyerle, Hatto“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
12.12.2011, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0002097a
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