2 Goldene Schallplatten; Goldener Rathausmann; Der Liebe Augustin; Preis der Stadt Wien; Österreichisches Umweltpreis 1985; Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse 2002; Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Wien 2011; Amadeus Austrian Music Award für das Lebenswerk 2015; Großes Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich 2018.
Die Zigeunerziege 1976; Das Runde fliegt 1981; Kinderbuch Die Ritter von der Reutenstopf 1987; A. B.s Zauberflöte 1998; Der Teufel und der Maler 2000; Die Farben meines Lebens. Erinnerungen 2006;
Singspiel 7 auf einen Streich; 1978; Fernsehspiel Alles was Flügel hat fliegt 1973; TV-Show Sesam öffne dich 1989; Alben: B.s Liedermappe 1968, erschienen unter dem Namen Erich B.; A. B. 1971; Alles was Flügel hat fliegt 1973; 7 auf einen Streich 1978; Au 1985; Geburn für die Gruabn 1988; Motschkern is gsund 2000; gem. m. Timna B.: Poesie mit Krallen 1984; Von Haus zu Haus 1994; Lieder Sie hab’n a Haus baut; Sein Köpferl im Sand etc.
http://www.geocities.com/Vienna/Strasse/3193/abrauer.htm (1/2001); Who is who in Öst. 1997; MGÖ 3 (1995); Lang 1986; www.arikbrauer.at (1/2019); www.wikipedia.org (1/2019); www.orf.at (12/2018); https://oe1.orf.at/artikel/656062/Arik-Brauer (11/2019); https://orf.at/stories/3198782/ (1/2021); https://wien.orf.at/stories/3226227/ (10/2023).
Seine Töchter
Timna: * 1.5.1961 Wien. Sängerin, Musikerin und Komponistin. Verbrachte ihre ersten Lebensjahre in Paris und einen Großteil ihrer Jugend in Israel. Nach der Matura am Wiener Lycée Francais Klavier- und Gesangsausbildung am Wiener Konservatorium. Danach Musikwissenschaftsstudium an der Pariser Sorbonne (Dipl.arb. über Die Stimme im Jazz) und Meisterkurse in verschiedenen Gesangsstilen (Klassik, Jazz, Indischer Gesang). Vertreterin Österreichs beim Song Contest der Eurovison 1986, Teilnahme an diversen Jazz-Wettbewerben und -Festivals in Europa und Israel. Auf Tourneen durch Europa, Israel und die USA und bei diversen CD-Aufnahmen und TV-Shows – z. T. mit ihrem langjährigen musikalischen Partner und früheren Ehemann, dem israelischen Musiker Elias Meiri (* 1959) – vermittelt B. besonders den Reichtum und die Vielfalt der jüdischen Musiktradition. Ab 1993 widmete sich B. vermehrt auch Kinderprogrammen. 1995 fand unter ihrer Leitung im Wiener Ronacher die Musikshow Hava Nagila statt. 1995 unterrichtete sie Jazzimprovisation an der Wiener Musikhochschule. 1998–2000 interpretierte sie die Jenny in K. Weills Dreigroschenoper mit dem Ensemble Modern Frankfurt unter der Leitung von H. K. Gruber. Mit der Rolle der Evita auf der Klagenfurter Seebühne gelang ihr 2001 der erfolgreiche Einstieg ins Musicalfach. 2002–04 große Europatournee mit der palästinensisch-israelischen Chor-Gruppe Voices for Peace. 2004 wurde das vom Wiener Musikverein in Auftrag gegebene Werk Percussion uraufgeführt. Im selben Jahr gestaltete B. die Kinderklangwolke in Linz im Auftrag des Brucknerhauses. Seit 2005 verfasst sie auch Musiksachbücher für Kinder.
1. Preis beim internationalen Jazzwettbewerb La Defense in Paris 1990 (gem. m. E. Meiri); Goldene Orchidee Wien 1995; Thies-Knauf Kulturpreis für Musik 2005 etc.
Alben: Orient 1987, Mozart „Anders“ 1992, Tefila Prayer 1996, Chansons et violins 1997, Songs from Evita 2001, Flamenco Judaico 2008, Yiddish Tango 2014; gem. m. A. Brauer: Poesie mit Krallen 1984 (CD 2009); gem. m. verschiedenen Chören: Voices for Peace 2001.
Gem. m. Birgit Antoni: Wir singen in vielen Sprachen 2005, Der kleine Mozart 2006; Reise durch die Weltmusik 2007.
https://www.brauer-meiri.com/ (1/2019); www.wikipedia.org (1/2019); Who is who in Öst. 1997; Lang 1996; Mitt. Anu Koroma (Management Brauer, 1/2019).
Ruth (verh. Brauer-Kvam): * 8.2.1972 Wien. Schauspielerin, Sängerin, Malerin. Studierte am Tanz-Gesangstudio Theater an der Wien. Nach ihrem Abschluss 1993 diverse Musical-Rollen u. a. am Theater des Westens in Berlin, am Theater Bremen/D und am Landestheater Salzburg. B. ist verheiratet mit Kyrre Kvam (* 29.2.1976 Oslo; Sänger, Pianist, Schauspieler), mit dem sie Alone Together – A Tribute to Judy Garland produzierte und 2006 im Wiener Stadttheater aufführte. Weitere Engagements an der Volksoper Wien (Die Weberischen 2008) und am Theater in der Josefstadt (u. a. Im weißen Rössl 2009, Judy – Somewhere Over The Rainbow 2011), wo sie 2007–18 Ensemblemitglied war, sowie im Film. Anfang 2019 präsentierte sie im Wiener Rabenhoftheater anlässlich des 90. Geburtstages ihres Vaters die von ihr verfasste One-Woman-Revue ARIK mit A. Brauers von K. Kvam neu arrangierten Liedern. Dazu kamen ab 2002 mehrere Auftritte in Filmen. Zuletzt widmet sie sich auch verstärkt der Regie und arbeitete u. a. am Landestheater Niederösterreich, der Volksoper Wien und der Bühne Baden. Daneben auch als Malerin und Illustratorin tätig. 2004 Eröffnung eines Ateliers mit Caroline Frank in Wien. Regelmäßige Ausstellungen ihrer Werke.
Nominierung für den Nestroypreis 2011 in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ für Cabaret, Nominierung für den Nestroypreis in der Kategorie „Publikumspreis“ 2019 u. 2020; Österreichischer Musiktheaterpreis in der Kategorie „Beste weibliche Nebenrolle“ als Conférencier in Cabaret (Volksoper Wien) 2021.
CD mit dem Bremer Theater Cabaret 2005; Revue ARIK 2019.
www.wikipedia.org (5/2024); https://www.ruthbrauerkvam.com/ (5/2024); https://diepresse.com (1/2019).
Georg Demcisin