Dick,
Marcel
* 28.8.1898 Miskolcz/H,
† 13.12.1991 Cleveland/USA.
Geiger und Komponist.
Ausbildung an der Budapester MAkad. bei Jozef Bloch und Zoltán Kodály. Nach einem Engagement bei den Budapester Philharmonikern übersiedelte D. 1921 nach Österreich. 1924–27 (?) Erster Geiger bei den Wiener Symphonikern und Mitglied des Kolisch- bzw. Rosé-Quartetts; 1932–34 Prof. am Konservatorium der Stadt Wien. 1934 Emigration (Exil) in die USA, wo er seine Musikerkarriere fortsetzen konnte (1934/35 Erster Geiger des Detroit Symphony Orchestra, 1943–49 des Cleveland Orchestra), Unterrichtstätigkeit an der Harvard Univ. in Boston und am Cleveland Institute of Music.
Werke
W (alle in der Emigration entstanden): 2 Symphonien, kleinere Orchesterwerke, Quartette, Sonaten, Klavierstücke.
W (alle in der Emigration entstanden): 2 Symphonien, kleinere Orchesterwerke, Quartette, Sonaten, Klavierstücke.
Literatur
Orpheus im Exil 1995; [Kat.] Vertreibung des Geistigen aus Öst. 1985.
Orpheus im Exil 1995; [Kat.] Vertreibung des Geistigen aus Öst. 1985.
Autor*innen
Elisabeth Th. Hilscher
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Elisabeth Th. Hilscher,
Art. „Dick, Marcel‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cbb2
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