Dyck,
Ernest van (eig. Ernest-Marie-Hubert)
* 2.4.1861 Antwerpen/B,
† 31.8.1923 Brüssel.
Sänger (Tenor).
Studierte in Paris bei St. Yves Bax und den Komponisten Jules Massenet und Alexis Emanuel Chabrier; sang in Paris; studierte den Wagner-Stil in Karlsruhe/D bei F. Mottl; sang 1888 erstmals den Parsifal bei den Bayreuther Festspielen; 1888–98 Mitglied der Wiener Hofoper (sang 1892 die Titelpartie in der UA von J. Massenets Werther); regelmäßige Gastspiele in Paris, Antwerpen und an der Londoner Covent Garden Opera; 1898–1902 Mitglied der Metropolitan Opera New York/USA. D. war v. a. für seine Interpretation von Wagner-Partien sowie französischer Opern bekannt. Seine Tochter Isolde v. D. (1889–?) wirkte als Konzertsängerin.
Literatur
K-R 1997; NGroveDO 4 (1992); Czeike 2 (1993); H. de Curzon, E. V. Dijck 1933; [Kat.] 100 Jahre Wr. Oper 1969, 84.
K-R 1997; NGroveDO 4 (1992); Czeike 2 (1993); H. de Curzon, E. V. Dijck 1933; [Kat.] 100 Jahre Wr. Oper 1969, 84.
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
8.11.2022
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Dyck, Ernest van (eig. Ernest-Marie-Hubert)“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
8.11.2022, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cc2a
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