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Ferrari, Ferrari, true Giacomo Filippo (detto il /da/ Mondondon)
* --? Grado/I, --1669? (Ort?). Sänger. War seit spätestens 1626 als Kaplan und Altist Mitglied der kaiserlichen Hofmusikkapelle. Schon 1610 und 1611 waren ihm als verehrtem Sänger (Altist am Mailänder Dom) Kompositionen gewidmet worden. Mindestens 1628–57 war er erzherzoglicher Rektor bei der Heiligen Dreifaltigkeit in Wien, 1649 auch Benefiziat von St. Andreas. 1638 erhielt er eine Gnadengabe von 300 fl. Spätestens 1626 besaß er mindestens ein Benifiziaten-Haus, 1661 mindestens zwei Häuser in Wien. Er war bis 1657 aktiv und bezog danach eine Pension.
Werke
Salmi à cinque voci 1664.
Literatur
Köchel 1869; S. Saunders, Sacred Music at the Hapsburg Court of Ferdinand II, Diss. Pittsburgh 1990; WStLA (Testamente von O. Sega 1626, G. B. Bonometti 1627, A. Gavattero 1628 und T. Giordani 1649).

Autor*innen
Herbert Seifert
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Herbert Seifert, Art. „Ferrari, Giacomo Filippo (detto il /da/ Mondondon)‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 18.2.2002, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x00020375
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x00020375
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