Fodor (verh. Mainvielle), Josephine
* 13.10.1789 Paris,
† 14.8.1870 St. Génis bei Lyon/F.
Sängerin (Sopran).
Tochter des holländischen Geigers und Komponisten Josephus Andreas F. (1751–1828); studierte in St. Petersburg, wohin sie mit ihrem Vater kam; sang 1814 an der Pariser Grand Opéra und am Théâtre Italien; 1816–18 am Londoner King’s Theatre (viele Mozart-Rollen), Venedig, Neapel; 1824/25 unter dem Pächter D. Barbaja am Wiener Kärntnertortheater große Erfolge als Semiramide in der gleichnamigen Oper von G. Rossini; mit dem Schauspieler Franz Mainvielle verheiratet.
Schriften
Conseils et réflexions sur l’art du chant 1857.
Conseils et réflexions sur l’art du chant 1857.
Literatur
K-R 1997; NGroveD 9 (2001); MGÖ 2 (1995).
K-R 1997; NGroveD 9 (2001); MGÖ 2 (1995).
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Fodor (verh. Mainvielle), Josephine“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cdb5
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