Fruehwirthin (versch. Schreibweisen, verh. Reinhardt), Maria Elisabeth
* ?,
† nach 1720 (Ort?).
Sängerin (Sopran).
Tochter des Musicus Philipp Frühwirth. Am 18.10.1711 heiratete sie in St. Stephan den Violinisten J. F. Reinhardt (Sohn K. Reinhardts), der dort auch angestellt war. M. E. F. scheint auf einer Besoldungsliste aus der Hofmusikkapelle aus dem Jahr 1720 auf. Sie sang 1708 in A. Ariostis
Amor trà nemici, 1709 in J. J. Fux'
Il mese di marzo conserate a Marte,
M. A. Zianis
Chilonida und Ariostis La Placidia und 1710 in G. Bononcinis
Muzio Scevola. Walther erwähnt einen gewissen Anton Frühwirth, der als Violinist in der Hofkapelle der Kaiserin Amalie Wilhelmina wirkte.
Literatur
Walther 1732 [unter Frühwirth, Anton]; A. Koczirz in StMw 1 (1913), 287; J. H. Van der Meer, Johann Joseph Fux als Opernkomponist 1 (1961); M. Eybl in StMw 45 (1996), 52f. [Anton Fruhwürth]; D. Glüxam in StMw 48 (2002); Mitt. H. Seifert.
Walther 1732 [unter Frühwirth, Anton]; A. Koczirz in StMw 1 (1913), 287; J. H. Van der Meer, Johann Joseph Fux als Opernkomponist 1 (1961); M. Eybl in StMw 45 (1996), 52f. [Anton Fruhwürth]; D. Glüxam in StMw 48 (2002); Mitt. H. Seifert.
Autor*innen
Dagmar Glüxam
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Dagmar Glüxam,
Art. „Fruehwirthin (versch. Schreibweisen, verh. Reinhardt), Maria Elisabeth“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x000208a0
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.