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Grazer Choralschola
1992 von ihrem Leiter F. K. Praßl gegründetes Spezialensemble für gregorianischen Choral. Die Schola singt gemischt (durchschnittlich je sieben Männer und Frauen). Kantor (Solist) ist der Organist und Choralmagister der Abtei Seckau, Thomas Wasserfaller (bis 1999 auch der Tenor Hannes Chum-Braunstein). Der Interpretationsansatz richtet sich nach den ältesten erhaltenen Aufzeichnungen (10. und 11. Jh.) und berücksichtigt die Erkenntnisse der gregorianischen Semiologie. Auch frühe Formen improvisierter Mehrstimmigkeit (Organum) sowie späteres Repertoire aus Österreich werden gepflegt.
Werke
CDs Veni (Adventprogramm, ORF-STMK-CD 001); Introitus (Einspielung von 69 Introitusgesängen aller Sonn- und Feiertage, ORF-CD 058); Splendor Austriae – Österreichische Heilige in Hymnen und Sequenzen (ORF-CD 121); Summi Regis in Laude (Gregorianischer Choral aus Seckau; Edition Seckau 4).
Literatur
CD-Booklets; Mitt. F. K. Praßl.

Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits, Art. „Grazer Choralschola‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 25.4.2003, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0002098f
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.