Gruber,
Ferry
* 28.9.1926 Wien.
† 23.7.2004 München/D.
Sänger (Tenor), Regisseur.
Ausbildung an der Wiener MAkad. bei H. Swarowsky und H. Gallos. Zunächst als Chordirektor und Dirigent in Wien tätig, wandte er sich dann der Sängerlaufbahn zu. 1950 Debüt in Luzern/CH als Tamino in der Zauberflöte. Über Basel/CH kam er 1954 an die Bayerische Staatsoper in München, wo er dann am Gärtnerplatztheater eine Karriere als Operettensänger begann. Gastspiele an der Wiener Staatsoper und an der Volksoper Wien, an europäischen Opernhäusern und bei Festspielen. Wurde durch Rundfunk- und Fernsehauftritte bekannt und betätigt sich seit 1969 erfolgreich als Opern- und Operettenregisseur und erteilte privat Gesangsunterricht. Zahlreiche Plattenaufnahmen u. a. bei Eurodisc, Electrola und EMI. Bekannt war G. vor allem für seine Buffo-Partien.
Ehrungen
Kammersänger.
Kammersänger.
Werke
Auswahl: F. Lehár: Das Land des Lächelns (als Graf Gustav von Pottenstein/Gustl) und Die lustige Witwe (als Njegus), Carl Orff: Der Mond (als 3. Bursche), G. Puccini: Madame Butterfly (als Goro), J. Strauß Sohn: Die Fledermaus (als Dr. Blind).
Auswahl: F. Lehár: Das Land des Lächelns (als Graf Gustav von Pottenstein/Gustl) und Die lustige Witwe (als Njegus), Carl Orff: Der Mond (als 3. Bursche), G. Puccini: Madame Butterfly (als Goro), J. Strauß Sohn: Die Fledermaus (als Dr. Blind).
Autor*innen
AH
Letzte inhaltliche Änderung
17.11.2011
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt,
Art. „Gruber, Ferry‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
17.11.2011, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x000209ab
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.