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Gruber, Gruber, true Michael
* 1805-03-088.3.1805 Schottenfeld (Wien VII), † 1863-03-088.3.1863 Wien. Musiklehrer und Kirchenmusiker. Sohn eines Schnallenmachers, war zur Zeit seiner Heirat 1832 Chorist am Kärntnertortheater. 1847 folgte G. – damals Mitglied des Hofoperntheaters und Choralist an St. MichaelJ. Seipelt als Chorregent an St. Joseph ob der Laimgrube (Wien VI) nach. Gleichzeitig eröffnete er eine MSch., in der er Gesang, Violine und Klavier unterrichtete. Als Musiklehrer und Chorleiter an St. Joseph war er bis zu seinem Tod tätig. Seine Frau Elisabeth Josepha Franziska Schestauber (* 23.2.1810 Schottenfeld [Wien VII], † 9.3.1863 Wien) war zumindest 1832 Choristin.
Literatur
Oesterr. Pädagogisches Wochenbl. 24.7.1847, 479; Wr. allgemeine Musik-Ztg. 14.8.1847, 391; Wr. Ztg. 23.8.1847, Intelligenzbl., 246, 10.3.1863, 741; Taufbuch der Pfarre Schottenfeld 1804–08, fol. 34; Taufbuch der Pfarre Schottenfeld 1808–10, fol. 191; Trauungsbuch 1827–35 der Pfarre Mariahilf (Wien VI), fol. 174; Sterbebuch 1862–66 der Pfarre St. Joseph ob der Laimgrube fol. 55; eigene Recherchen (Lehrer-Schematismen 1852–60).

Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2019
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl, Art. „Gruber, Michael‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 25.4.2019, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x003a9ccc
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x003a9ccc
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