Hackhofer,
Johannes
* 4.4.1645 Toblach/Südtirol,
† 1688 (Ort?).
Orgelbauer.
H. war Schüler von D. Herz in Wilten bei Innsbruck. Er übernahm nach dessen Tod (1678) die Werkstatt, kaufte zunächst das halbe Haus und 1684 von Anton Franz Herz die andere Hälfte. Von H. sind außer einem Neubau für die Dreiheiligenkirche in Innsbruck (1681) bisher nur Reparaturarbeiten in Nord- und Südtirol nachweisbar, darunter Meran, Pfarrkirche (1677 und 1679). Sein Schüler J. C. Humpel heiratete H.s Witwe und übernahm die Werkstatt. Der Sohn Joh. Cyriak H. (1675–1731) wurde als Maler in der Steiermark bekannt.
Literatur
H. Bruner in Tiroler Anzeiger 11.4.1936.
H. Bruner in Tiroler Anzeiger 11.4.1936.
Autor*innen
Matthias Reichling
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Matthias Reichling,
Art. „Hackhofer, Johannes“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d1c6
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.