Himmel,
Friedrich Heinrich
* 20.11.1765 Treuenbrietzen/D,
† 8.6.1814 Berlin.
Komponist.
Zuerst Theologiestudium, dann unter J. G. Naumann in Dresden Komposition; weitere Ausbildung in Italien; 1795 Hofkapellmeister in Berlin als Nachfolger J. G. Reichardts, Reisen nach Russland, Skandinavien, Paris, London und Wien (1802). Im Gegensatz zum Gluck-Verehrer Reichardt war H. ein Verfechter der italienischen (neapolitanischen) Oper.
Werke
Opern; Singspiele (Der Kobold, Wien 1813, Fanchon das Leyermädchen); Oratorium; Kantate; Kirchenmusik; Lieder; Kammermusik (s. Abb.); Klavierkonzert.
Opern; Singspiele (Der Kobold, Wien 1813, Fanchon das Leyermädchen); Oratorium; Kantate; Kirchenmusik; Lieder; Kammermusik (s. Abb.); Klavierkonzert.
Literatur
MGG 5 (1957); NGroveD 11 (2001); Riemann 1959 u. 1972; A. Kohut in NZfM 81 (1914); M. Erfurt-Freund, F. H. H. (1765–1814): zur Gattungsproblematik deutschsprachiger Bühnenwerke in Berlin um 1800, 1993.
MGG 5 (1957); NGroveD 11 (2001); Riemann 1959 u. 1972; A. Kohut in NZfM 81 (1914); M. Erfurt-Freund, F. H. H. (1765–1814): zur Gattungsproblematik deutschsprachiger Bühnenwerke in Berlin um 1800, 1993.
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
04/04/2003
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Himmel, Friedrich Heinrich“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
04/04/2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00028fa5
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