Tänze (Heurigen-Tanz), Märsche (So geht’s zua bei uns in Wien, Hispania-Marsch, Weaner Pascher).
H. Pemmer/N. Lackner, Der Wiener Prater einst und jetzt (Nobel- und Wurstelprater) 1935; Czeike 1 (1992); Neues Wr. Tagbl. 25.6.1912, 10f; Dt. Volksbl. 25.6.1912, 7; Radio Wien 24.5.1929, IV; Die Bombe 22.4.1894, 6; Die Presse 15.11.1887, [13]; Taufbuch der Pfarre Landstraße-St. Rochus (Wien III) 1862, fol. 191; Trauungsbuch der Pfarre St. Johann Nepomuk (Wien II) 1886–90, fol. 214; Sterbebuch der Pfarre St. Johann Nepomuk 1911–12, fol. 171; www.friedhoefewien.at (8/2019); eigene Recherchen (www.anno.onb.ac.at).
Seine Frau
Magdalena Josefa (geb. Kirchmayer): * 19.3.1867 Wien, begr. 20.6.1947 Wien. Musikerin, Kapellmeisterin. Zur musikalischen Ausbildung der Tochter eines Wirtschafters ist derzeit (2019) nichts bekannt. Seit 30.3.1889 mit E. H. verheiratet, der Ehe entstammten zwei Söhne, Emanuel Josef und Josef Alois (* 31.7.1893 Wien, † 1.11.1952 Wien). Taufpate war jeweils ihr Bruder, der Musikdirektor J. Kirchmayer. Es ist anzunehmen, dass sie als Musikerin in der Kapelle ihres Mannes mitwirkte. Nach dessen Tod dürfte sie ihrem Sohn Emanuel bis etwa 1917 bei der Leitung des Wiener Damen-Elite-Orchesters zur Seite gestanden sein. 1926/27 war sie zweimal auf Urlaub im Musiker-Erholungsheim in Baden bei Wien, wo sie als Musikerin aufgenommen wurde.
Cur- und Fremden-Liste des Curortes Baden bei Wien 16.7.1926, 1, 7.9.1927, 1; Taufbuch der Pfarre Altlerchenfeld (Wien VII) 1867, fol. 51; Taufbuch der Pfarre St. Johann Nepomuk 1893–94, fol. 109; eigene Recherchen (Lehmanns Adressbücher, Jahresberichte des Konservatoriums der GdM).
Deren Sohn
Emanuel Josef: * 2.3.1891 Wien, † 26.3.1926 Wien. Musikdirektor. Vielleicht erhielt er seine musikalische Ausbildung von den Eltern. Er übernahm nach dem Tod seines Vaters gemeinsam mit seiner Mutter die Leitung des Wiener Damen-Elite-Orchesters, die weiterhin im Eisvogel im Wiener Prater auftrat. Seit 17.4.1914 verheiratet mit Emilie Musil (get. 17.4.1894 Wien, † nach 1942 [Ort]), einer Musikerin, die möglicherweise in seiner Damenkapelle tätig war.
Ein kleines Lied (T: Marie von Ebner-Eschenbach) 1922.
Neues Wr. Journal 28.7.1912, 29; Taufbuch der Pfarre St. Johann Nepomuk 1890–92, fol. 215; Trauungsbuch der Pfarre St. Johann Nepomuk 1914, fol. 84; eigene Recherchen (Lehmanns Adressbücher).