Horwitz,
Karl
* 1.1.1884 Wien,
† 18.8.1925 Salzburg.
Kapellmeister und Komponist.
Studierte Musikwissenschaft an der Wiener Univ. bei G. Adler (1906 Promotion), 1904–08 Privatunterricht bei A. Schönberg, ab 1908 Kapellmeister an kleinen Bühnen, 1911–14 Kapellmeister am Deutschen Landestheater in Prag (engagiert von A. Zemlinsky).
Schriften
G. Ch. Wagenseil als Symphoniker, Diss. Wien 1906; gem. m. K. Riedel Hg. v. Wiener Instrumentalmusik vor und um 1750 (= DTÖ 31 [1908]).
G. Ch. Wagenseil als Symphoniker, Diss. Wien 1906; gem. m. K. Riedel Hg. v. Wiener Instrumentalmusik vor und um 1750 (= DTÖ 31 [1908]).
Werke
Lieder, Streichquartette, symphonische Ouvertüre, Orchesterlieder, Musik zu Der Totengräber von Feldberg (Justinus Kerner).
Lieder, Streichquartette, symphonische Ouvertüre, Orchesterlieder, Musik zu Der Totengräber von Feldberg (Justinus Kerner).
Literatur
Riemann 1959; ÖBL 2 (1959); MGÖ 3 (1995).
Riemann 1959; ÖBL 2 (1959); MGÖ 3 (1995).
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Horwitz, Karl“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d227
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