Hüttner,
Johann Baptist
* 1.1.1793 Graz,
† zw. Ende 1839/Anfang 1840 Prag.
Cellist.
Wurde bei J. Zimmermann ausgebildet, wirkte dann einige Jahre als Theatermusiker in Pest (Budapest) und Lemberg (L’viv/UA) und unternahm 1820 eine Kunstreise nach Polen und Russland. 1822 wurde H., der mittlerweile als Virtuose auf seinem Instrument galt, als Lehrer an das Konservatorium in Prag berufen, an dem er bis zu seinem Tod eine Reihe hervorragender Musiker ausbildete (u. a. S. Bagge). An H. wurde v. a. sein kultivierter Ton und sein Vortrag gelobt. Er galt auch als ausgezeichneter Quartettspieler und soll nach Franz Pazdirek auch komponiert haben.
Werke
3 Variationenwerke für Vc. und Kl.
3 Variationenwerke für Vc. und Kl.
Literatur
LdM 2002.
LdM 2002.
Autor*innen
Elisabeth Th. Hilscher
Letzte inhaltliche Änderung
11/09/2002
Empfohlene Zitierweise
Elisabeth Th. Hilscher,
Art. „Hüttner, Johann Baptist‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
11/09/2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0002552b
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