Ilinski,
Johann Stanislaus (Jan Stanisław)
* 1795 Romanów/PL,
† 23.12.1860 Brody/PL.
Komponist und Dichter.
Wurde in Wien durch A. Salieri, F. Kauer und L. v. Beethoven ausgebildet, trat jedoch in den diplomatischen Dienst und war ab 1853 Berater des Zaren. I. besaß auf seinem Gut in Romanów eine Adelskapelle, die schon sein Großvater Jan Kajetan (1730–81), der Starosta von Schytomyr (Zhitomir/UA), gegründet und der Vater von J. S. I., Józef August (1766–1844), erweitert hatte; auch eine Harmoniemusik gehörte zu dieser Kapelle. Einige Werke von I. wurden in Wien bei Mechetti bzw. Cappi & Diabelli verlegt.
Werke
Messe (s. Abb.), 2 Requien, Te Deum, Miserere, 2 Psalmen, De Profundis; Symphonien und Ouverturen; Kammermusik, Lieder.
Messe (s. Abb.), 2 Requien, Te Deum, Miserere, 2 Psalmen, De Profundis; Symphonien und Ouverturen; Kammermusik, Lieder.
Literatur
NGroveD 12 (2001); Wurzbach 10 (1863).
NGroveD 12 (2001); Wurzbach 10 (1863).
Autor*innen
Elisabeth Th. Hilscher
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Elisabeth Th. Hilscher,
Art. „Ilinski, Johann Stanislaus (Jan Stanisław)‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00025692
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