Jachimek,
Franz Karl
* 20.2.1830 Ödenburg (Sopron/H),
† zw. März/April 1870 (Schiffbruch zw. China und Japan).
Pianist und Komponist.
Erster Musikunterricht bei seinem Vater, dem Ödenburger Stadtmusikdirektor und Flötisten Franz J. (* ? Wischau/Mähren [Vyškov/CZ], † 21.12.1850 Ödenburg); studierte ab 1847 am Konservatorium der GdM in Wien (Generalbass bei G. Preyer), ab 1854 in Prag, Kontrapunktstudium bei J. F. Kittl, 1856 Bekanntschaft mit L. Spohr, 1857 bei einer Reise nach München mit F. Lachner; ging später nach Belgrad, wo ihn der russische Generalkonsul A. Blangaly unterstützte. Ausgedehnte Konzertreisen führten ihn bis nach Peking.
Werke
Klavierwerke, Symphonien.
Klavierwerke, Symphonien.
Literatur
Wurzbach 10 (1863); Mendel-R. 5 (1875).
Wurzbach 10 (1863); Mendel-R. 5 (1875).
Autor*innen
BB
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Jachimek, Franz Karl‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d2be
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