KMSfB (Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe)
Interessensvertretung der künstlerisch, journalistisch, programmgestaltend, technisch, kaufmännisch, administrativ oder pädagogisch unselbstständig oder freiberuflich Tätigen und Schaffenden in den Bereichen Kunst, Medien, Erziehung, Bildung und Sport sowie der in den Berufen dieser Bereiche in Ausbildung Stehenden. Sie umfasst die Sektionen Bühnenangehörige; Unterhaltung, Akustik, Show und Film; Musik; Technik in Veranstaltungsbetrieben; Film, Foto, Audiovisuelle Kommunikation; Unterricht, Sport, Freiberuflich Tätige; ferner gibt es Abteilungen für elektronische Medien, Kommunikation und Publizistik, Jugend, Pensionisten, Frauen und Rechtsschutz. Assoziiert sind eine Fachgruppe Komposition, eine Fachgruppe Unterricht, die Vereinigung der Fußballer und das 1. Frauen-Kammerorchester von Österreich. Die KMSfB (früher KMfB, ohne Sport) ist im Rahmen des Österreichischen Gewerkschaftsbundes jene Organisation, die sich neben Wirtschafts-, Steuer-, Arbeits- und Sozialfragen mit Kultur- und Medienpolitik und der dazugehörigen Kultur-, Medien-, Urheber- und Leistungsschutzgesetzgebung befasst. Sie unterhält neben ihrer Zentrale in Wien Geschäftsstellen in mehreren Bundesländern und gibt die Zeitschrift Dabei heraus.
Literatur
M. Finkentey (Hg.), Handbuch für Musikschaffende 21998, 287ff; www.kmsfb.at (10/2003).
M. Finkentey (Hg.), Handbuch für Musikschaffende 21998, 287ff; www.kmsfb.at (10/2003).
Autor*innen
Reinhold Westphal
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Reinhold Westphal,
Art. „KMSfB (Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe)“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.3.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d4de
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