Alben mit Werken von G. Crumb: Makrokosmos IV – Celestial Mechanics und Zeitgeist 1992;; Gnomic Variations, Processional, Ancient Voices of Children 1994; Makrokosmos III Music for a Summer Evening, A little Suite for Piano, 5 Pieces for Piano 1999; Songs, Drones and Refrains of Death, Quest 2006.
www.moderecords.com (12/2008); www.georgecrumb.net (12/2008); www.naxos.com (12/2008); pers. Mitt. F. K.
Sein Sohn
Oliver: * 13.11.1969 Innsbruck. Pianist, Komponist, Lehrer. Als Jugendlicher klassisches Klavierstudium bei seinem Vater am Landeskonservatorium Vorarlberg. 1987 Übersiedlung nach Wien, Jazzstudium am Konservatorium der Stadt Wien. Ab 1989 erste Konzerte und Tourneen mit A. Farmer, Idrus Muhammed, K. Ratzer, Pete Yellin und Benny Baily. 1993–95 pendelte K. zwischen Wien und New York/USA und arbeitete u. a. mit Eddie Henderson und Valery Ponomarev. Es folgte eine Kooperation mit R. Schwaller und den Three Generations of Tenor Saxophon feat. Johnny Griffin. 1998 Aufnahme der ersten CD als Bandleader 400 Years Ago Tomorrow. Drei Jahre später gründete K. die Band Selim mit Johannes Enders (sax), Marc Abrams (b) und J. Dudli (dr). Daneben intensive Zusammenarbeit mit Paulo Cardoso in seinem Duo-Projekt. Seit 2001 Lehrauftrag für Jazzklavier am Konservatorium Wien Privatuniv., ab 2004 zusätzlich Lehrer in den Fächern Jazzimprovisation und Ensemble. Sideman-Tätigkeit bei J. Enders’ Enders Room, Franko Ambrosetti – Johannes Enders Quintett und der Jazz Bigband Graz. Bei seinem Duo Kent/Gradischnig (H. Gradischnig) widmet sich K. ausschließlich der Musik von Duke Ellington und Billy Strayhorn. 2005 folgte das Projekt mit U. Langthaler Kent/Langthaler 7. K. ist Mitglied bei M. Mendts MM-Talentsuche sowie Gansch & Roses. 2007 einjährige Gastprofessur für Jazzklavier an der Kunstuniversität Graz. K.s Aufnahmen zeugen von Energie, ideenreichem Vokabular, Transparenz, homogenem Zusammenspiel und Spielfreude. Im Mittelpunkt stehen Klassiker des Modern Jazz sowie Eigenkompositionen. K. soliert vorrangig im Single Note Style, begleitet von teils dichten Akkorden, teils einzelnen Tonfolgen.
Hans Koller Preis in der Kategorie „Sideman des Jahres“ 2002 und „CD des Jahres“ 2004 für Daydream,„Neuer Deutscher Jazzpreis Mannheim“ mit dem Johannes Enders Quartett 2007.
Alben 400 Years Ago Tomorrow 1998; A Pure Formality 2002; Day-Dream 2003; Intention 2005; Sideman u. a. bei Werner Feldgrill’s Vienna Project: Nightline 2000; K. Ratzer Band: Moon Dancer 2002; Jazz Bigband Graz: A Life Affair 2004; Paulo Cardoso: Songs Of Joy And Gratitude 2005; R. Schwaller Sextett: The Thurgovian Suite 2006; F. Phillip Cult 2008.
homepage.mac.com/bachnerr/Oliver (6/2008); www.jhmrecords.ch (6/2008); www.sra.at (6/2008).