Kopecky,
Otakar
* 29.4.1850 Chotebor/Böhmen (Chotĕboř/CZ),
† 30.10.1917 Hamburg/D.
Musiker.
1864–70 Violinstudium bei A. Bennewitz am Prager Konservatorium, 1870–73 Konzertmeister am Stadttheater in Brünn, war dort auch Musiklehrer, wirkte dann am Salzburger Mozarteum und in der Hofkapelle Sondershausen/D sowie ab 1878 in Hamburg als Konzertmeister der Kapelle Laube und 1890–96 der Philharmonischen Gesellschaft, als Leiter des K.-Quartetts und des Schäfferschen Orchestervereins sowie als Geigenlehrer (u. a. der preußischen Prinzen Wilhelm und Adalbert). Schließlich wurde er zum Präsidenten der Hamburger Tonkünstlervereinigung gewählt.
Ehrungen
kgl. preußischer Kronenorden; kgl. preußischer Prof.
kgl. preußischer Kronenorden; kgl. preußischer Prof.
Literatur
ÖBL 4 (1969); Riemann 1959 u. 1972.
ÖBL 4 (1969); Riemann 1959 u. 1972.
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Kopecky, Otakar“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.3.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d588
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