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Kosegarten, Kosegarten, true Ludwig Gotthard Theobul
* 1758 -02-011.2.1758 Grevesmühlen in Mecklenburg/D, † 1818 -10-2626.10.1818 Greifswald/D. Theologe und Dichter. Nach dem Theologie-Studium in Greifswald (1775–77) war er Hauslehrer und wurde 1785 Rektor der Schule in Wolgast/D und 1792 Propst in Altenkirchen auf Rügen/D. 1793 Promotion (Dr. theol.) in Rostock/D. 1808 erhielt er in Greifswald eine Professur für Geschichte, 1816 wurde er dort Professor für Theologie sowie Pastor (St. Jacobi). Seine Texte, v. a. die beliebten lyrischen Gedichte, wurden von Fr. Schubert, H. G. Nägeli, A. Romberg, Joh. Gänsbacher u. a. vertont (Lied, Notturno).
Werke
Gedichte (1788), Rhapsodien (1790–94), Ländliche Dichtungen (Jucunde 1803, Die Inselfahrt 1805), Legenden (1804/10); Romane (Ida v. Pleßen).
Literatur
NDB 12 (1980); SchubertL 1997.

Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch, Art. „Kosegarten, Ludwig Gotthard Theobul‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 14.3.2004, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d59e
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001d59e
GND
Kosegarten, Ludwig Gotthard Theobul: 11898618X
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