Koslik,
Gustav
* 29.3.1902 Wien,
† 1.9.1989 Essen/D.
Dirigent.
Studierte Musikwissenschaft an der Univ. Wien (Promotion 1925 bei G. Adler). Daneben erhielt er Klavier-, Violine- und Theorieunterricht an der MSch.Kaiser. Seine Laufbahn begann er als Solokorrepetitor und Kapellmeister in Essen (1925–30). Nach Engagements in Saarbrücken/D (1930–35), Koblenz/D (1935–41) und Colmar/D (1941–44) war er Generalmusikdirektor beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart/D (1946–48). An der dortigen Hsch. leitete er eine Dirigentenklasse. 1952–63 war er Chefdirigent des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters. Ab 1958 unterrichtete K. auch am Konservatorium der Stadt Wien. Ab 1974 im Ruhestand.
Ehrungen
Prof.-Titel 1958; Großes Ehrenzeichen der Niederösterreichischen Landesregierung 1963; Silbernes Ehrenzeichen des Landes Wien; Ehrenmitglied der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft.
Prof.-Titel 1958; Großes Ehrenzeichen der Niederösterreichischen Landesregierung 1963; Silbernes Ehrenzeichen des Landes Wien; Ehrenmitglied der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft.
Schriften
Der Haydn’sche Streichersatz, Diss. Wien 1925.
Der Haydn’sche Streichersatz, Diss. Wien 1925.
Literatur
Riemann 1972; Who is who in Öst. 1987/88; F-A 1 (1974); MGÖ 3 (1995); Slg. Moißl; pers. Mitt. Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.
Riemann 1972; Who is who in Öst. 1987/88; F-A 1 (1974); MGÖ 3 (1995); Slg. Moißl; pers. Mitt. Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Koslik, Gustav“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.3.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d5a0
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