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Krankl, Krankl, true Johann (Hans, Pseud. Johann K.)
* 1953-02-1414.2.1953 Wien. Fußballer, Trainer, Sänger. 1962–78 bei verschiedenen Wiener Fußballvereinen, 1978–81 beim FC Barcelona. 1981–85 wieder bei Rapid Wien, 1989–92 dort Trainer, danach Trainertätigkeit in Österreich und Deutschland. 2002–05 Teamchef des österreichischen Nationalteams, zuletzt 2009 Trainer von LASK Linz. Von November 1996–98 moderierte K. die Radio Wien-Sendung Der Nachtfalke. Darüber hinaus war er seit 1974 mehrfach auch als Sänger in Erscheinung getreten, erstmals 1978 gemeinsam mit dem K. Fan Chor (Vor, vor noch ein Tor). Auf Anregung von L. Resetarits entstand 1984 die Hitsingle Rostige Flügel mit K. als Gastsänger in Kottan’s Kapelle (T: Kottan-Autor Helmut Zenker). Lonely Boy, ebenfalls von Zenker getextet, lag 1985 mehrere Wochen auf Platz 1 der Ö3-Hitparade. 2002 und 2003 folgten zugunsten hilfsbedürftiger Kinder Einspielungen der Weihnachtslieder Rudolph, the red-nosed rendeer bzw. Jingle bells. 2003 steuerte K. drei Nummern auf dem Debütalbum A scheena Bua der aus seiner ehemaligen Begleitband hervorgegangenen Salzburger Formation Onkel Hans bei. 2006 nahm er mit der Band Monti Beton eine Coverversion von W. AmbrosI bins ned für deren Album auf und absolviert seither regelmäßig Konzerte mit der Band. Im Oktober 2023 Wiederaufnahme der Moderation der Radiosendung Der Nachtfalke, in der K. Highlights seiner umfangreichen Plattensammlung präsentiert.
Ehrungen
Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich 2003; Silbernes Ehrenzeichen der Stadt Wien 2003; Goldene CD für Rudi (2003).
Werke
Singles Ohne Ball’n und ohne Netz 1974; Lonely Boy 1985; Ka Platz im Herz 1986; Der Bätmän bin i 1989; MX For your pleasure 1985; LP Des war schon alles? 1986; CDs Rudi 2002; A scheena Bua von Onkel Hans, feat: Johann K. (2003); Johann K. presents Jingle Bells 2003; Best of – Wo san nur die Zeiten hin 2008.
Schriften
Mein Weg zur Weltmeisterschaft 1978; Das Spiel 1990; gem. m. W. M. Gran: Sex? Na! Drugs? Na! – Rock 'n' Roll? Ja! in W. Resetarits/H. Veigl (Hg.), Beatles, Bond und Blumenkinder 2003.
Literatur
H. K., Das Spiel 1990; ÖL 1995; Ackerl/Weissensteiner 1992; Der Standard 27.11.2002; www.sra.at (6/2018); https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Krankl (6/2018); https://diepresse.com (6/2018); https://wien.orf.at (10/2023); eigene Recherchen.

Autor*innen
Monika Kornberger
Letzte inhaltliche Änderung
9.10.2023
Empfohlene Zitierweise
Monika Kornberger, Art. „Krankl, Johann (Hans, Pseud. Johann K.)‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 9.10.2023, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d584
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001d584
GND
Krankl, Johann (Hans, Pseud. Johann K.): 119016877
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