Lagrange,
Gerhard
* 11.1.1939 Bad Vöslau/NÖ.
Komponist und Dirigent.
Mit 9 Jahren erstes Klavierstudium, mit 17 Organist an der Stadtpfarrkirche Bad Vöslau. Studierte an der Wiener MAkad. Dirigieren (bei H. Swarowsky), Chorleitung und Komposition (bei A. Uhl) mit Wahlfach Posaune. Absolvierte 1962 die Abschlussprüfung in Chorleitung, zwei Jahre später die Kapellmeisterprüfung. Ab 1967 war er Gastdirigent des Wiener Konzertorchesters, ab 1968 des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters und des Wiener Hofburgorchesters, ab 1970 Erster Kapellmeister am Stadttheater Baden sowie Leiter des Badener Städtischen Orchesters. 1980 wurde L. Musikdirektor. Gastdirigate an der Grazer Oper (1985), am Raimundtheater (1986) und an der Volksoper Wien (1990). 1992 leitete er beim Wiener Musiksommer
(Klangbogen) die Wiener Sinfonietta.
Werke
Werke für gemischten Chor (Auferstehungskantate) u. Männerchor (Wir bauen eine Straße); U-Musikstücke.
Werke für gemischten Chor (Auferstehungskantate) u. Männerchor (Wir bauen eine Straße); U-Musikstücke.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
31.3.2003
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Lagrange, Gerhard“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
31.3.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d6bb
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