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Lerperger, Lerperger, Kurt: Familie
Kurt: * 1921-02-099.2.1921 Graz, † 1984-12-1414.12.1984 Klosterneuburg/NÖ. Organist, Chordirigent, Komponist. Studierte an der Wiener MAkad. Orgel bei F. Schütz (Abschluss 1939), Komposition und Dirigieren (Abschluss 1944) sowie an der Univ. Wien Musikwissenschaft. 1946–84 Organist und Chorleiter im Stift Klosterneuburg, nach dem Abschluss des Lehramtsstudiums aus Musik und Deutsch ab 1953 auch Prof. am dortigen Bundesgymnasium und Lektor für Harmonielehre, Kontrapunkt und Instrumentenkunde an der Univ. Wien. 1962 zum Fachinspektor für Musikerziehung an den Mittelschulen Nieder- und Oberösterreichs sowie des Burgenlandes berufen, war er 1964–70 auch Landesobmann für Niederösterreich der Arbeitsgemeinschaft der Musikerzieher Österreichs; bis 1963 auch Betreuer der Klosterneuburger Kulturtage.
Ehrungen
Förderungspreis für Komposition der Stadt Wien 1952; Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 1966; Hofrat.
Werke
Messe; Orgel- und Klaviermusik; Kammermusik (s. Abb.); geistliche Lieder.
Schriften
Aufsätze und Fachartikel.
Literatur
StMl 1962–66; Erhart 1998; W. Szmolyan in ÖMZ 25/5 (1970);Österr. Orgelforum 1985/1, 15; H. Ristory in Jb. des Stiftes Klosterneuburg 16 (1997); G. Peschl, AGMÖ 1947–1997. Musikerziehung in Österreich 1997; MGÖ 3 (1995); Die Presse 19.12.1984; Slg. Moißl.


Sein Sohn

Helmut: * 25.11.1955 Klosterneuburg. Lehrer und Organist. Studierte an der Univ. Wien Mathematik und Physik (Mag. rer. nat. 1980), anschließend bis 1986 an der Wiener MHsch. Orgel bei P. Planyavsky. Unterrichtete Mathematik am Gymnasium in Klosterneuburg und bekleidet seit 1975 das Amt des Organisten an der dortigen Stiftskirche, wo er 1985-2020 Leiter der Kirchenmusik war; Leiter des Babenberger Ensembles. U.-D. Soyka schrieb für ihn sein Orgelkonzert Endzeitmusik (UA 1986). Mehrere CD-Einspielungen.


Werke
Mehrere CDs.
Literatur
www.inoek.at (9/2003); www.donaukurier.at (9/2003); www.stift-klosterneuburg.at (9/2003); www.meinekirchenzeitung.at (12(2021); pers. Mitt. H. L. (9/2003).

Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
7.12.2021
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl, Art. „Lerperger, Familie“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 7.12.2021, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d765
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.

MEDIEN
Kurt Lerperger, Andante für Violine und Klavier© Regenterei Kremsmünster
© Regenterei Kremsmünster

DOI
10.1553/0x0001d765
GND
Lerperger, Kurt: 107567393
OBV
Weiterführende Literatur
GND
Lerperger, Helmut: 1037465784
OBV
Weiterführende Literatur

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