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Link, Link, true P. Augustin SJ
* 1819 -08-1212.8.1819 Herrenzimmern bei Rottweil/D, † 1886 -03-2424.3.1886 Feldkirch/V. Musikpädagoge. Der Lehrersohn studierte ab 1840 Theologie in Tübingen/D, wo er auch eine umfassende Musikausbildung erhielt. 1845 Priesterweihe, anschließend in der Seelsorge. 1849–53 unterrichtete L. am Lehrerseminar in Schwäbisch Gmünd/D, ab 1853 hier Rektor. 1855 Eintritt in den Jesuitenorden in Gorheim (Sigmaringen/D), in den folgenden Jahren vertiefte er seine Kenntnisse in Theologie, Seelsorgepraxis und Musik. Von 1862 bis zu seinem Tod lehrte er am Jesuitengymnasium Stella Matutina in Feldkirch. Als Förderer des Cäcilienvereins (Cäcilianismus) trat L. für eine choralartige Kirchenmusik im Stile von Giovanni Pierlugi da Palestrina ein.
Literatur
ÖBL 5 (1972); Slg. Moißl.

Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl, Art. „Link, P. Augustin SJ‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 14.3.2004, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d7b5
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001d7b5
GND
Link, P. Augustin SJ: 124854915
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