* 1895-10-044.10.1895 Laibach (Ljubljana), † --nach 1948 (Ort?). Pianistin, Klavierpädagogin. Tochter eines Privatbeamten. Erster Klavierunterricht wohl an der Philharmonischen Gesellschaft in Laibach; 1911–17 konzertierte sie in ihrer Heimatstadt und in anderen Orten Krains. Ab 1918 bis mindestens 1948 lehrte sie Klavier am Musikverein Kärnten in Klagenfurt. Hier sowie u. a. in Wolfsberg und Villach zudem rege Konzerttätigkeit. Heiratete am 21.1.1922 den Bankbeamten und ehemaligen Linienschiffsleutnant Josef Meusburger (* 29.8.1884 Trient/T [Trento/I], † 20.9.1954 Klagenfurt). 1922–32 erhielt L. wohl eine private Ausbildung in Klavier und Musiktheorie bei P. Weingarten und H. Rosenthal-Kanner in Wien. 1926 Debüt im Wiener Musikverein, wo sie 1930 gemeinsam mit L. Slezak konzertierte; 1928–31 Auftritte im Wiener Konzerthaus. Darüber hinaus Konzerttätigkeit u. a. in Graz, Rom, Mailand, Berlin und Leipzig/D. Spätestens ab 1933 pianistische Mitwirkung an Radioübertragungen. Ihr Repertoire war hauptsächlich auf Werke der Romantik und Moderne fokussiert. Zeitgenossinnen und Zeitgenossen würdigten ihre klare Technik, ihr auswendiges Spielen und – nicht vollends übereinstimmend – ihr musikalisches Verständnis. 1931 änderte sie ihren Namen offiziell in L.

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