
Mallinger (eig. Lichtenegger, verh. Schimmelpfennig), Mathilde
* 17.2.1847 Agram (Zageb),
† 19.4.1920 Berlin.
Sängerin (Sopran).
Erhielt zunächst von ihrem Vater, einem Musikprof., Gesangsunterricht, ab 1863 in Prag, ab 1866 in Wien (bei R. Lewy). Auf Empfehlung Rich. Wagners war sie 1866–69 in München/D engagiert, wo sie als Norma (Vincenzo Bellini) debütierte und die Eva in der UA der Meistersinger (1868) sang. 1869–82 Mitglied der Königlichen Oper Berlin. Zahlreiche Gastspiele, u. a. in Bayreuth/D und St. Petersburg/RUS. 1882 heiratete sie, konzertierte noch und war als Gesangspädagogin am Prager Konservatorium (ab 1890) und in Berlin (ab 1895) tätig.
Ehrungen
Kammersängerin.
Kammersängerin.
Literatur
K-R 1997 u. 2000; ÖBL 6 (1975); Riemann 1961; NGroveD 15 (2001); Kosch 3 (1992) [Schimmelpfennig]; F-A 1936.
K-R 1997 u. 2000; ÖBL 6 (1975); Riemann 1961; NGroveD 15 (2001); Kosch 3 (1992) [Schimmelpfennig]; F-A 1936.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
14.11.2024
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Mallinger (eig. Lichtenegger, verh. Schimmelpfennig), Mathilde“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.11.2024, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d882
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