Mendt (eig. Krupicka), Marianne
* 29.9.1945 Wien.
Sängerin, Texterin, Schauspielerin.
Bereits als Kind Klavier- und Gesangsunterricht, Mitglied des Kinderchores des Konservatoriums der Stadt Wien. Kurze Zeit Tätigkeit als Büroangestellte, danach widmete sie sich ausschließlich ihrer Karriere als Sängerin und tourte mit eigener Band als Jazzsängerin durch Europa. 1970 Rückkehr nach Wien, wo sie von G. Bronner entdeckt wurde. Mit der Interpretation von Bronners Lied Wie a Glock’n im Wiener Dialekt (T: R. Österreicher), das als Geburtsstunde des Austro-Pop gilt, gewann sie 1970 den TV-Nachwuchsbewerb Showchance. 1971 mit dem Lied Musik Österreichs Vertreterin beim Song Contest,1972 erster Erfolg als Musical-Sängerin in der deutschen EA von Funny Girl in Essen/D, danach zahlreiche Auftritte in Musicals und Fernsehshows, Plattenaufnahmen folgten. Als Schauspielerin Engagements am Theater in der Josefstadt, dem Raimundtheater, zeitweise auch in Berlin sowie in Film und Fernsehen. Lehrtätigkeit u. a. am Konservatorium der Stadt Wien und 1989/90 am Wiener Reinhardt-Seminar. 2005 fand das erste von ihr 2004 ins Leben gerufene MM Jazzfestival in St. Pölten statt, gleichzeitig widmet sie sich auch der Jazznachwuchsförderung. M. moderiert eine monatliche Jazzsendung auf Radio
Niederösterreich.
Ehrungen
Romy für die beliebteste Schauspielerin 1994; Johann-Nestroy-Ring 1995; Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien 2005; Großes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich 2005; Der liebe Augustin 2011; Prof.-Titel 2014.
Romy für die beliebteste Schauspielerin 1994; Johann-Nestroy-Ring 1995; Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien 2005; Großes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich 2005; Der liebe Augustin 2011; Prof.-Titel 2014.
Werke
Singles (Wie a Glock’n; Musik; I wünsch mir zu Weihnachten; Komm, alter Pianospieler; Ich singe; I bin in dir daham); Alben (Wie a Glock’n 1970; Gute Lieder sind wie Pistolen 1972; Wienerlieder 1974; Lieder Songs Schlager 1975; Neue Lieder 1976; Meine Lieder 1984; Momendt 1994; Jazz Mendt Live 1997; Freunde und Propheten 2000; Momendts 2003; MORE... and more Jazz 2014).
Singles (Wie a Glock’n; Musik; I wünsch mir zu Weihnachten; Komm, alter Pianospieler; Ich singe; I bin in dir daham); Alben (Wie a Glock’n 1970; Gute Lieder sind wie Pistolen 1972; Wienerlieder 1974; Lieder Songs Schlager 1975; Neue Lieder 1976; Meine Lieder 1984; Momendt 1994; Jazz Mendt Live 1997; Freunde und Propheten 2000; Momendts 2003; MORE... and more Jazz 2014).
Literatur
www.mariannemendt.at (10/2014); W. Zink, Austro-Rock-Lex. 1989; Hauenstein 1979; Das Lex. des dt. Schlagers 1993; Ackerl/Weissensteiner 1992; ÖL 1995; www.mmjazzfestival.at (10/2014); www.sra.at (2/2004); http://noe.orf.at (9/2014); https://oe1.orf.at/artikel/637412/Marianne-Mendt (11/2019).
www.mariannemendt.at (10/2014); W. Zink, Austro-Rock-Lex. 1989; Hauenstein 1979; Das Lex. des dt. Schlagers 1993; Ackerl/Weissensteiner 1992; ÖL 1995; www.mmjazzfestival.at (10/2014); www.sra.at (2/2004); http://noe.orf.at (9/2014); https://oe1.orf.at/artikel/637412/Marianne-Mendt (11/2019).
Autor*innen
Monika Kornberger
Letzte inhaltliche Änderung
20.9.2021
Empfohlene Zitierweise
Monika Kornberger,
Art. „Mendt (eig. Krupicka), Marianne“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
20.9.2021, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d95c
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