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Moik, Moik, true Karl
* 1938 -06-1919.6.1938 Linz, † 2015-03-2626.3.2015 Salzburg. Fernsehmoderator, Sänger. Lernte als Jugendlicher Klavier, Akkordeon, Xylophon. Lehre als Werkzeugmacher, Kaufmann, Interesse an Funktechnik. Leiter des Jazztrios Jolly Austrians. Erste Kontakte mit dem ORF als Stadionsprecher, 1970/71 Sprechausbildung am Salzburger Mozarteum, 1973 1. Radiosendung Volkstümliche Hitparade im ORF-Landesstudio Oberösterreich bei A. Baldsiefen, die er 14 Jahre betreute. Beim Bayerischen Rundfunk gestaltete er das gleiche Sendekonzept 13 Jahre lang. 1980 Konzeption des Musikantenstadls mit Harry Windisch, 1981 1. Sendung in Enns. Das Konzept des Musikantenstadls wurde zu einem der erfolgreichsten Unterhaltungsformate in der Geschichte des TV. Als Sänger spielte M. 24 CDs ein, einige wurden mit Gold ausgezeichnet. 2000 auch Engagement als Schauspieler in der Serie Tatort.
Ehrungen
Goldene Kamera 1982; Hermann Löns Medaille 1988; Wr. Rathausmann 1988; Bambi 1990; Österr. Bundesverdienstkreuz 1996; Goldenes Ehrenkreuz des Landes Salzburg 1998; Kulturmedaille der Stadt Linz 2003; Prof.-Titel 2004.
Literatur
K. M./U. v. Grudzinski, „Ich habe nichts geschenkt bekommen“ 1997; Lang 1996; Who is who in Öst. 1997; Personenlex. Öst. 2001.

Autor*innen
Wolfgang Winkler
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Wolfgang Winkler, Art. „Moik, Karl‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 14.3.2004, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d9e6
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001d9e6
GND
Moik, Karl: 119412071
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