
Mundry,
Isabel
* 20.4.1963 Schlüchtern/D.
Komponistin.
Studierte 1983–91 Komposition an der Berliner HSch. der Künste (u. a. bei G. Neuwirth) sowie am Elektronischen Studio und an der Technischen Univ. (u. a. Musikwissenschaft bei Carl Dahlhaus). 1991–94 setzte sie ihr Studium bei Hans Zender in Frankfurt a. M. fort, daneben arbeitete sie in Paris am IRCAM. 1986–93 unterrichtete M. Musiktheorie an der Kirchenmusikschule Berlin. 1991 erhielt sie einen Lehrauftrag an der dortigen HSch. der Künste. 1994–96 war M. freischaffend in Wien tätig. Ab 1996 Professur für Tonsatz und Komposition an der MHsch. Frankfurt. Im Sommer 2003 war sie Composer in residence in Luzern/CH.
Ehrungen
Berliner Kompositionspreis; Busoni-Preis 1995; Kranichsteiner Musikpreis Darmstadt.
Berliner Kompositionspreis; Busoni-Preis 1995; Kranichsteiner Musikpreis Darmstadt.
Werke
Flugsand 1990; no one f. Streichquartett 1994/95; Gezeiten f. Streicher 1995; Le Voyage f. Ensemble 1996; Vokalmusik (Gesichter 1997; Opernszene Penelopes Atem 2003; Lieder).
Flugsand 1990; no one f. Streichquartett 1994/95; Gezeiten f. Streicher 1995; Le Voyage f. Ensemble 1996; Vokalmusik (Gesichter 1997; Opernszene Penelopes Atem 2003; Lieder).
Literatur
MaÖ 1997; NGroveD 17 (2001); www.swr.de/swr2/donaueschingen/archiv/2003/komponisten/mundry_isabel.html (1/2004).
MaÖ 1997; NGroveD 17 (2001); www.swr.de/swr2/donaueschingen/archiv/2003/komponisten/mundry_isabel.html (1/2004).
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
19.1.2004
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Mundry, Isabel‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
19.1.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001da6a
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