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Nußgruber, Nußgruber, true Walther
* 1919-08-088.8.1919 Wien, † 2012-06-1717.6.2012 Wien. Komponist. Nach privatem Klavierunterricht (1929–36) studierte er 1937–49 an der Wiener MAkad. Theorie, Dirigieren (u. a. bei H. Swarowsky und Clemens Krauss) und Komposition (bei A. Uhl). Am Prayner Konservatorium nahm er Orgelunterricht. Ab 1949 war N. Organist an der Evangelischen Kirche, gab Privatunterricht und konzertierte. 1954–86 lehrte er an der MAkad. bzw. MHsch. Wien (u. a. Improvisation an der Abteilung Musikerziehung, ab 1962 im Fach Musiktherapie).
Ehrungen
Preis für evangelische Kirchenmusik 1950; Preis der Wiener Symphoniker 1952; Österr. Staatspreis 1962; Prof.-Titel 1963; Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung 1964.
Werke
Werke f. Orch. (5 Symphonien); Kammermusik; Oper Vicoa 1982/83, Oratorien (Via passionis 1961; Nox Mortis 1967), Messen, Kantaten, Motetten, Liederzyklen; Orgelwerke.
Schriften
Über das sinfonische Werk von Alexander Skrjabin in ME 26/2–3 (1972/73).
Literatur
MaÖ 1997 [mit WV]; Goertz 1979 u. 1994; Riemann 1975; F-A 2 (1978); MGÖ 3 (1995); www.oegzm.at (5/2015).

Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
12.5.2015
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch, Art. „Nußgruber, Walther‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 12.5.2015, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001db84
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001db84
GND
Nußgruber, Walther: 140952772
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