Oberhammer,
Bruno
* 28.5.1946 Gaißau/V.
Orgelvirtuose, Komponist, Musikwissenschaftler.
Studierte Geschichte, Philosophie/Psychologie und Musikwissenschaft an den Univ.en Innsbruck und Wien sowie in der Schweiz und Deutschland, ferner Klavier, Orgel und Komposition bei G. Andergassen. Orgelstudium bei Luigi Ferdinando Tagliavini und Konrad Philipp Schuba, ergänzt durch Meisterkurse. Konzerttätigkeit in ganz Europa und Amerika. O. ist seit 1977 Prof. für Orgel, Improvisation und Tonsatz am Konservatorium Feldkirch/V sowie an ausländischen Univ.en, als Juror bei Wettbewerben und Dozent internationaler Meisterkurse tätig.
Ehrungen
Förderungsgabe des Landes Vorarlberg für Kunst und Wissenschaft 1977.
Förderungsgabe des Landes Vorarlberg für Kunst und Wissenschaft 1977.
Werke
Oratorium Litanies [nach Franz v. Assisi u. Teilhard de Chardin] 1977; Kantate Du Gott, ich möchte viele Pilger sein [nach Rainer Maria Rilke] 1975; Messen, Motetten, Psalmen; Kammermusik f. versch. Besetzungen.
Oratorium Litanies [nach Franz v. Assisi u. Teilhard de Chardin] 1977; Kantate Du Gott, ich möchte viele Pilger sein [nach Rainer Maria Rilke] 1975; Messen, Motetten, Psalmen; Kammermusik f. versch. Besetzungen.
Schriften
Untersuchungen zur Orgel-Improvisationslehre im 20. Jh., dargestellt anhand zeitgenössischer Orgel-Improvisationsschulen, Diss. Innsbruck 2003.
Untersuchungen zur Orgel-Improvisationslehre im 20. Jh., dargestellt anhand zeitgenössischer Orgel-Improvisationsschulen, Diss. Innsbruck 2003.
Literatur
MaÖ 1997; MGÖ 3 (1995); pers. Mitt. B. O.
MaÖ 1997; MGÖ 3 (1995); pers. Mitt. B. O.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
30.6.2004
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Oberhammer, Bruno“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
30.6.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001db88
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